Donnerstag, 20.07.2017 19:08 von Klaus Stopp | Aufrufe: 268

IWF mahnt Madrid: Banken krisenfest zu machen

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat Spanien angemahnt, die Finanzbranche des Landes besser für die nächste Krise zu wappnen und die Ertragskraft der Banken zu stärken. Trotz jüngster Fusionen sieht der IWF noch Spielraum für weitere Zusammenschlüsse und geeignete Maßnahmen, um die Profitabilität der Institute zu steigern.

So fordert der Fonds in seinem jährlichen Spanien-Bericht ein „proaktiveres Vorgehen“ zu Versäumnissen der Vergangenheit. Dies würde helfen, das Bankensystem auf neue Herausforderungen vorzubereiten. Der IWF erkennt aber auch an, dass die vor kurzem erfolgte Übernahme - der in die Krise geratenen Banco Popular durch die Großbank Santander - die Unsicherheit im Bankensystem reduziert hätte.

Weiter fordert der IWF von der Regierung in Madrid, die Staatsschulden und die Arbeitslosigkeit zu senken. Es sei an der Zeit, die verbliebenen Verwundbarkeiten anzugehen. Für das spanische Wirtschaftswachstum rechnet der Fonds für 2017 mit einem kräftigen Plus von 3,1% - gegenüber einer bisherigen Prognose von 2,6%.



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Baader Bank AG
Klaus Stopp ist Head of Market Making Bonds bei der Baader Bank AG. Baader betreut an den Börsenplätzen Berlin, Frankfurt und München u.a. den Handel mit Anleihen und betreut Deutschlands führende Anleihen-Website Bondboard.
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