Autor: Hussam Masri
Die Europäische Zentralbank pumpt über ihr Anleihekaufprogramm monatlich bis zu 80 Mrd. Euro in den Markt und erwirbt seit Juni 2016 auch Unternehmensanleihen. Dies hat laut Medienberichten zur Folge, dass Anleger auf der Suche nach Firmenanleihen hoher Qualität kaum noch größere Renditeaufschläge gegenüber vergleichbaren Staatsanleihen finden können. Den Ausweg aus dem Tal der Niedrigzinsen hat die EZB demnach weiter erschwert. Auch die Anleihen von Daimler gehören den Berichte zufolge zu den bevorzugten Papieren der EZB-Käufe. Ratingagenturen stufen die Daimler AG im Bereich Investmentgrade mit einem entsprechend begrenzten Ausfallrisiko ein (z.B. S&P Langfrist-Rating A) und bezeichnen den Ausblick als stabil. Währenddessen bietet eine in Euro begebene Anleihe der Daimler AG mit einer gut siebenjährigen Laufzeit aktuell eine Rendite von 0,67 Prozent (Stand 03.05.2017).
Geschäftlich fährt Daimler nach Einschätzung von Analysten auf der Überholspur und könnte im Gesamtjahr 2017 als weltweit größter Premiumhersteller neue Rekordzahlen erreichen. Im ersten Quartal hat sich der Absatz der Autosparte mit einem Plus von 14,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr nochmals beschleunigt, während das operative Konzernergebnis laut Analysten um 86,6 Prozent auf 4,008 Mrd. Euro sowie die Marge im PKW-Bereich von 7,0 auf 9,8 Prozent kletterten. Daraufhin hat das Management seine Prognose angehoben. Für 2017 rechnet der Vorstand nun mit deutlichen statt bisher leichten Zuwächsen beim Absatz, Umsatz und operativen Ergebnis.
Festzins in Höhe von 1,10 Prozent p.a. für sieben Jahre
Mit der DekaBank 1,10 % Daimler bonitätsabhängige Schuldverschreibung 07/2024 können potenzielle Anleger deutlich höhere Renditen anstreben, als eine vergleichbare Unternehmensanleihe der Daimler AG aktuell bieten kann. Bis am 11.07.2024 die geplante Rückzahlung des investierten Nennbetrags in Höhe von 10.000,00 Euro ansteht, sind sieben jährliche Zinszahlungen in Höhe von 1,10 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag geplant.
Als notwendige Bedingung für eine erfolgreiche Anlage in der bonitätsabhängigen Schuldverschreibung darf es bei der Daimler AG bis zum 04.07.2024 zu keinem sogenannten Kreditereignis kommen. Falls nämlich ein Kreditereignis festgestellt werden sollte, müsste der Anleger vom Tag dessen Eintritts an auf künftige Zinszahlungen verzichten und würde statt des vollständigen Nennbetrags lediglich einen deutlich reduzierten Barausgleichsbetrag vor oder nach der am 11.07.2024 geplanten Rückzahlung erhalten. Dieser Barausgleichsbetrag würde sich im Rahmen eines standardisierten Verfahrens auf Grundlage des ermittelten Marktwerts einer Verbindlichkeit der Daimler AG ergeben und könnte mit der Folge eines Totalverlusts des Nennbetrags sogar null betragen. Deshalb richtet sich die bonitätsabhängige Schuldverschreibung ausschließlich an Anleger, die vom Ausbleiben eines Kreditereignisses überzeugt sind.
Insbesondere die Szenarien einer Insolvenz, einer Nichtzahlung oder einer Restrukturierung von Verbindlichkeiten der Daimler AG würden ein Kreditereignis auslösen. Dabei beinhaltet die Insolvenz alle Formen von Insolvenz-, Konkurs-, Liquidations- sowie Vergleichsverfahren und zum Beispiel auch Vollstreckungshandlungen in das Vermögen der Daimler AG. Eine Nichtzahlung auf eigene Verbindlichkeiten läge währenddessen vor, wenn die Daimler AG ihren Zahlungsverpflichtungen beispielsweise aus Anleihen, Schuldscheinen oder Krediten nicht, nicht ordnungsgemäß oder nicht rechtzeitig nachkäme. Demgegenüber wäre eine Restrukturierung von Verbindlichkeiten gegeben, wenn Zahlungsverpflichtungen umstrukturiert werden.
Als Emittentin ist die DekaBank ebenfalls mit ihrer Kreditwürdigkeit für die geplanten Zinszahlungen und die Nennbetragsrückzahlung verantwortlich. Daher ist neben dem spezifischen Referenzschuldnerrisiko auch das Emittentenrisiko zu beachten. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.
Die DekaBank 1,10 % Daimler bonitätsabhängige Schuldverschreibung 07/2024 mit der WKN DK0KTG steht vom 08.05.2017 bis zum 26.05.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit wird zu 100,00 Prozent des Nennbetrags (10.000,00 Euro je Stück) ohne Ausgabeaufschlag angeboten.
*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.
Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating
Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den FERI EuroRating Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen
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