Sehr geehrte Damen und Herren,
für Gold-Anleger verläuft das neue Jahr bislang recht stabil.
Allerdings scheint mal wieder eine massive Widerstandslinie die Entwicklung zu deckeln.
Bei 1.366 USD biss sich das Edelmetall seit Januar mehrmals die Zähne aus.
Und das trotz der zahlreichen politischen sowie geopolitischen Spannungen (!).
Allerdings hielten danach auch jedes Mal die 1.307 USD nachhaltig.
Der Trendfolgeindikator MACD lässt auf eine Stabilisierung oberhalb dieser immens wichtigen 1.307´er Marke schließen.
Auch die Linie bei 1.326 USD fungiert nun als vorgelagerter Support.
Trotzdem: Bei 1.366 USD scheint das kurzfristige Maximal-Potenzial ausgeschöpft.
Nach unten hin ist aber auch mehr denn je kein „Worst-Case“-Szenario auszumachen.
Der langfristige 2011´er Abwärtskanal wäre erst bei 1.191 USD wieder ein akutes Thema.
Allerdings zu euphorisch sollte man noch nicht sein. Es läuft kurzfristig wohl eher auf einen klassischen Sägezahnmarkt (1.366 – 1.307) hinaus.
Die Bollinger-Bänder zeugen ebenfalls von einer sehr engen Spanne (1.358 bis 1.321).
Zudem sind sämtliche markttechnischen Indikatoren im Moment auf „neutral“.
Mit Ausnahme der Slow-Stochastik. Diese signalisiert kurzfristig eine überverkaufte Gemengelage im Gold (USD).
Damit wird sich die These eines mittelfristigen Sägezahnmarktes wohl bewahrheiten.
Eingebettet in mehrere Dreiecke...
Fazit:
- Mittelfristiger Sägezahnmarkt wahrscheinlich
- Deckelung bei 1.366 USD trotz (geo-) politischer Risiken
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