Sehr geehrte Damen und Herren,
„Puff, paff, peng“ ...
Am Donnerstag ging es im Tagesverlauf mehr als rund im deutschen Leitindex.
Am Ende war´s dann doch wieder nur ein Nullsummenspiel.
EZB-Präsident Mario Draghi betonte gestern die Fortsetzung des Anleihenkauf-Programms (QE), falls dies „notwendig“ sei.
Damit bleibt es vorerst bei der ultralockeren Zinspolitik der EZB.
Noch bis zum Ende des Jahres werden monatlich Staats- und Unternehmensanleihen im Umfang von 60 Milliarden Euro aufgekauft.
Die Aussicht auf ein Ende des QE ist damit frühestens im Herbst denkbar.
Mario Draghi unterstrich, dass das BIP-Wachstum in der Euro-Zone an Schwung gewinne, zugleich eine substanzielle geldpolitische Lockerung aber weiter nötig sei.
Damit hält sich die EZB alle Optionen offen.
Nicht Fisch – nicht Fleisch...
Dazu kommt auch noch der kleine Verfallstag am heutigen Freitag.
Bis 13:00 Uhr verfallen Optionen auf Aktien und Indizes.
Das könnte auch nochmals Bewegung im Markt bewirken.
Aber eine Tagesschwankung wie gestern von knapp 200 Punkten ist eher nicht zu erwarten.
Neben dem gestrigen Tohuwabohu erwies sich die charttechnische Supportlinie bei 12.313 wiederholt als verlässliche Konstante.
Nun kommt es heute auf die Bandbreite 12.424 – 12.313 an.
Die Markttechnik signalisiert eine neutrale Tendenz zum Wochenschluss.
Richtungsweisende Fundamentaldaten werden heute nicht erwartet.
Somit gilt der Fokus heute vor allem der Charttechnik. Die Schlüsselmarke ist dabei die 12.313.
Diese sollte auch heute als Stabilitätsfaktor ein ruhiges Wochenende bescheren.
Fazit:
- Stabilitätsfaktor 12.313 hat sich bewährt
- Nullsummenspiel nach Tohuwabohu
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