Montag, 16.01.2017 11:20 von Hussam Masri | Aufrufe: 1241

5,00 Prozent Zinsen p.a. für sechs Monate mit Fresenius-Aktienanleihen

Autor: Hussam Masri

Auch ein überraschender Führungswechsel kann ohne große Unruhe vonstattengehen, speziell wenn der neue Unternehmenslenker aus den eigenen Reihen stammt. Bei Fresenius hat im letzten Sommer der bisherige Finanzvorstand Stephan Sturm das Ruder vom unerwartet abgewanderten Ulf Schneider übernommen. Das tat aber weder der Entwicklung der Fresenius-Aktie einen Abbruch, noch gab es einen Dämpfer im Zahlenwerk des Medizinkonzerns. Vielmehr erzielten die Bad Homburger im dritten Quartal 2016 nach Analystenangaben zum 51. Mal in Folge ein höheres Geschäftsergebnis als im Vorjahr. Am 22.02.2017 will das Management die Resultate des Gesamtjahres 2016 vorlegen und die neuen Ziele bekanntgeben.

Zudem gab es kurz vor Weihnachten freudige Nachrichten für Vorstandschef Sturm, als die spanische Kartellbehörde ohne Auflagen die Übernahme des Krankenhausbetreibers Quirónsalud genehmigte. Diesen mit 5,76 Mrd. Euro größten Zukauf der Firmengeschichte hatte Sturm bereits zwei Monate nach seinem Amtsantritt angekündigt, um durch die Erweiterung der Konzernsparte Helios "ein noch breiteres Fundament für weiterhin kräftiges Wachstum" zu legen. Von Quirónsalud, der größten Krankenhauskette Spaniens, erhofft sich Fresenius einen Zuwachs von 520 bis 550 Mio. Euro zum operativen Gewinn sowie mittelfristig 50 Mio. Euro an Synergien pro Jahr. Analysten weisen allerdings auch auf die akquisitionsbedingt steigende Verschuldung von Fresenius als Risikofaktor hin.

Ein scharfer Gegenwind kam zuletzt aus den USA auf, wie Medien berichten. Dort soll eine Verordnung in Kraft treten, die Zuschüsse von gemeinnützigen Wohlfahrtsorganisationen zugunsten bedürftiger Dialysepatienten untersagt. Das Geschäft der Tochter Fresenius Medical Care (FMC) könnte darunter leiden und letztlich auch den Mutterkonzern belasten. FMC klagt gegen das Inkrafttreten der Verordnung.

Sechs Monate Investitionsdauer mit 5,00 Prozent p.a. Festzins und 10 Prozent finalem Puffer

Die DekaBank 5,00 % Fresenius Aktienanleihe 08/2017 richtet sich an Anleger, die auf Sicht von lediglich sechs Monaten von einer weitgehend stabilen Seitwärtstendenz der Fresenius-Aktie überzeugt sind und unabhängig von der Wertentwicklung des Basiswerts eine Verzinsung von 5,00 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro erzielen möchten. Die feste Zinszahlung umfasst im Ergebnis 24,79 Euro pro Aktienanleihe und erfolgt automatisch am 08.08.2017. An steigenden Aktiennotierungen kann der Anleger nicht partizipieren, da die Rückzahlung maximal dem Nennbetrag entspricht.

Damit der Nennbetrag ebenfalls am 08.08.2017 vollständig in bar zurückgezahlt werden kann, muss die Fresenius-Aktie am Bewertungstag, dem 01.08.2017, auf oder über dem Basispreis schließen. Bis zu 10,00 Prozent Kursverlust des Basiswerts gegenüber dem Startwert, also gegenüber dem Aktienschlusskurs vom 03.02.2017, sind hierbei zulässig. Der Basispreis wird nämlich bei 90,00 Prozent des Startwerts platziert.

Falls der Aktienschlusskurs am 01.08.2017 jedoch unter dem Basispreis liegt, erhält der Anleger automatisch Fresenius-Aktien ins Depot übertragen, deren Anzahl anhand des 90,00-prozentigen Basispreises bestimmt wurde und dadurch einen Aktienkauf mit einem Kursabschlag von 10 Prozent gegenüber dem Startwert nebst einem Barausgleich für Aktienbruchteile unterstellt. Ein Verlust entsteht in diesem Szenario, wenn der aktuelle Börsenwert der Aktienposition zusammen mit dem Barbetrag für Aktienbruchteile und der festen Zinszahlung nicht den individuellen Erwerbspreis der Aktienanleihe erreicht. Selbst eine Wertlosigkeit der übertragenen Fresenius-Aktien ist möglich, sodass auch ein Totalverlust des Nennbetrags nicht ausgeschlossen werden kann.

Außerdem unterliegt der Kapitaleinsatz dem Emittentenrisiko. Insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank als Emittentin könnte die Aktienanleihe daher nicht wie geplant bedient werden, sodass Verluste bis hin zum Totalverlust möglich sind.

Die DekaBank 5,00 % Fresenius Aktienanleihe 08/2017 mit der WKN DK0J1M steht vom 16.01.2017 bis zum 03.02.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 100,00 Prozent des Nennbetrags (1.000,00 Euro je Stück) ohne Ausgabeaufschlag angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

 

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Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den FERI EuroRating Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen:  www.zertifikateawards.de; www.feri-fund-awards.de

Disclaimer: Werbeinformation: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Für vollständige Informationen sollten potenzielle Anleger den jeweiligen Prospekt der DekaBank einschließlich etwaiger Nachträge (der „Wertpapierprospekt“) sowie die Endgültigen Bedingungen lesen. Diese Dokumente sind bei der Emittentin, DekaBank Deutsche Girozentrale, kostenlos erhältlich oder können unter www.dekabank.de oder https://zertifikate.deka.de heruntergeladen werden. Eine Haftung für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit dieser Werbeinformation ist ausgeschlossen. Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

 


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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.
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