Donnerstag, 23.02.2017 08:30 von Hussam Masri | Aufrufe: 1056

2,50 Prozent Festzins und Schutz für den halben Nennbetrag mit Daimler

Autor: Hussam Masri

Im Rennen um den Titel als größter Premiumautobauer der Welt hat Mercedes-Benz den Rivalen BMW jüngsten Medienberichten zufolge überholt. Dies gilt für die Kernmarken im Gesamtjahresrückblick ebenso wie im ersten Monat des laufenden Jahres. Zuletzt bauten die Stuttgarter ihren Vorsprung sogar noch aus, indem sie den Absatz im Januar um 18 Prozent gegenüber 2016 auf knapp 178.500 verkaufte Autos steigerten. Für die aktuellen Erfolge der Marke Mercedes-Benz machen Marktbeobachter die umfassend erneuerte Modellpalette sowie die Aufholjagd in China verantwortlich. "Wir gehen klar davon aus, dass wir auch 2020 die Nase vorn haben werden", bekräftige währenddessen Vorstandschef Zetsche den Führungsanspruch bei der Vorlage der neuesten Geschäftszahlen.

Laut Analysten hat Daimler die Markterwartungen im Jahr 2016 überwiegend erfüllt, wenngleich den Erfolgen im Pkw-Geschäft eine Schwäche der Lkw-Sparte gegenüberstand. Dort schlug die Absatzflaute in den USA und Brasilien nach Analystenangaben mit einem Rückgang des operativen Ergebnisses um rund ein Viertel zu Buche. Im Gegenzug aber konnte Mercedes-Benz mit seinen Pkws in China umso stärker zulegen und verkauft dort mittlerweile fast ein Viertel seiner Autos. Insgesamt wuchs das Konzernergebnis daher leicht auf 8,8 Mrd. Euro nach 8,7 Mrd. Euro 2015. Und auch im laufenden Jahr erwarten Analysten, dass weitere Ergebnissteigerungen von der Pkw-Sparte getragen sein dürften. Der zurückhaltende Ausblick von Vorstandschef Zetsche für das laufende Geschäftsjahr enttäuschte allerdings die Börse. Laut Medienberichten hatten Analysten nämlich mit der Aussicht auf ein Gewinnplus von knapp zehn Prozent gerechnet. Zetsche prognostizierte jedoch nur "leichte" Steigerungen beim Absatz, Umsatz und Vorsteuerergebnis.

2,50 Prozent p.a. Festzins, Teilrückzahlung nach einem Jahr und 20 Prozent Barrierenpuffer

Anleger, die ihre Investition nur zur Hälfte einem Marktrisiko aussetzen möchten, können mit der DekaBank 2,50 % Daimler DuoRendite Aktienanleihe 03/2020 drei fest definierte Zinszahlungen anstreben und schon nach einem Jahr den halben Nennbetrag zurückerhalten. Demnach ist eine positive oder zumindest einigermaßen stabile Entwicklung der Daimler-Aktie ausschließlich für die verbleibende Hälfte des Nennbetrags von Bedeutung.

Der Zins beträgt während der gesamten dreijährigen Laufzeit 2,50 Prozent p.a., wobei sich dieser Zinssatz in der ersten einjährigen Periode auf den initialen Nennbetrag in Höhe von 1.000,00 Euro bezieht. Sobald aber die erste Zinszahlung sowie die Rückzahlung des halben Nennbetrags in Höhe von 500,00 Euro je Aktienanleihe am 13.03.2018 erfolgt sind, reduziert sich der maßgebliche Nennbetrag auf 500,00 Euro. Diese zweite Hälfte der anfänglichen Investition wird weiter zu 2,50 Prozent verzinst und beschert dem Anleger noch zwei marktunabhängige Zinszahlungen. Darüber hinaus sind keine höheren Erträge erzielbar, denn der Anleger erhält maximal den jetzt maßgeblichen Nennbetrag in Höhe von 500,00 Euro zurück.

Nach der dritten Zinsperiode werden schlussendlich die verbliebenen 500 Euro Nennbetrag je Anleihe in bar zurückgezahlt, wenn die Daimler-Aktie am Bewertungstag, dem 06.03.2020, den Basispreis behauptet. Dazu muss der Aktienschlusskurs mindestens bei 80,00 Prozent des Startwerts, also des Aktienschlusskurses vom 10.03.2017, notieren.

Andernfalls liegt eine Unterschreitung des Basispreises am Bewertungstag vor, sodass automatisch Daimler-Aktien ins Depot des Anlegers übertragen werden. Deren Anzahl unterstellt einen Aktienkauf mit 20,00 Prozent Kursabschlag gegenüber dem Startwert zum halben Nennbetrag in Höhe von 500,00 Euro je Anleihe, wobei für Aktienbruchteile ein Barausgleich erfolgt. Insgesamt entsteht für den Anleger hierbei ein Verlust, wenn der aktuelle Börsenwert der übertragenen Aktien zusammen mit dem Barbetrag und den festen Zinsen weniger als dem individuellen Erwerbspreis der DuoRendite Aktienanleihe entspricht. Auch ein Totalverlust der zweiten Hälfte des Nennbetrags ist möglich, da die übertragenen Daimler-Aktien wertlos sein könnten.

Außerdem unterliegen der gesamte initiale Nennbetrag in Höhe von 1.000,00 Euro sowie die Zinsen dem Emittentenrisiko. Daher würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Die DekaBank 2,50 % Daimler DuoRendite Aktienanleihe 03/2020 mit der WKN DK0J9U steht vom 20.02.2017 bis zum 10.03.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 100,75 Prozent des Nennbetrags (1.007,50 Euro je Stück) inklusive eines Ausgabeaufschlags von 0,75 Prozent angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

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Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den FERI EuroRating Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen:  www.zertifikateawards.de; www.feri-fund-awards.de

Disclaimer: Werbeinformation: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Für vollständige Informationen sollten potenzielle Anleger den jeweiligen Prospekt der DekaBank einschließlich etwaiger Nachträge (der „Wertpapierprospekt“) sowie die Endgültigen Bedingungen lesen. Diese Dokumente sind bei der Emittentin, DekaBank Deutsche Girozentrale, kostenlos erhältlich oder können unter www.dekabank.de oder https://zertifikate.deka.de heruntergeladen werden. Eine Haftung für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit dieser Werbeinformation ist ausgeschlossen. Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

 

 


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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.
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