Jede dritte Banker könnte durch eine Maschine ersetzt werden

Dienstag, 25.07.2017 19:45 von Handelsblatt - Aufrufe: 352

Die Digitalisierung schreitet voran. Sie wird Jobs kosten, so viel ist sicher. Auch das Bankgeschäft wird digital umgekrempelt – laut einer neuen Studie stärker als gedacht. Jeder dritte Arbeitsplatz könnte verschwinden.

Die Digitalisierung ist nicht aufzuhalten: Auch bei den Investmentbanken, bisher der Inbegriff für die Geldmaschinen des Finanzsektors, dürften neuen Technologien Einzug halten – und den menschlichen Angestellten rund ein Drittel der Arbeit abnehmen. Das geht aus einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey hervor. Der Wandel führt an der Wall Street bereits zu Verlustsorgen – und dürfte laut der Untersuchung möglicherweise in wenigen Jahren vonstatten gehen.

Kognitive Technologien – also Programme oder Maschinen, die Aufgaben ausüben, für die einst das menschliche Gehirn unerlässlich war – sind heute billig genug zu haben, damit Banken sie auch im Breitengeschäft wie etwa dem Handel einsetzen können. Das hat Vorteile: Solche automatisierten Prozesse werden laut McKinsey „Kapazitäten freisetzen“ und es Mitarbeitern ermöglichen, sich auf Aufgaben mit höherem Wert zu konzentrieren. Dadurch könnten unter anderem neue Ideen besser entstehen.

„Der Trend gewinnt wirklich an Fahrt und wird die Branche in den kommenden zwei bis drei Jahren verwandeln“, erklärt Jared Moon, McKinsey-Partner und einer der Autoren der Studie. Das Beratungsunternehmen prognostiziert, dass kognitive Technologien 20 bis 30 Prozent der Mitarbeiter etwa im Handelsgeschäft freisetzen werden.

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