FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Industriedienstleister IBU-Tec
Auf den Markt gebracht wurden rund 1,2 Millionen Aktien, davon 1 Million aus einer Kapitalerhöhung. Der Rest stammte von Altaktionären. Dem Unternehmen brachte das Bruttoeinnahmen von 16,5 Millionen Euro. Der Vorstand will das Geld in einen weiteren Unternehmensstandort sowie den Ausbau des Vertriebs investieren.
Mit IBU-Tec hatte nun das neue Börsensegment Scale seinen ersten Börsengang. Dieses jüngste Segment der Deutschen Börse löst mit seinen strengeren Kriterien den bisherigen Entry Standard für Aktien und Unternehmensanleihen ab.
IBU-tec-Chef Ulrich Weitz gab sich zuversichtlich, dass sein Unternehmen mit dem Schritt in eine höhere Liga aufsteigt. "Ich gehe davon aus, dass Scale sich als Qualitätssegment etabliert und demgemäß fühlt sich IBU-tec dort sehr gut aufgehoben", sagte er der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. "Indem wir die - im Vergleich zum Entry Standard - strengeren Kriterien erfüllen, wollen wir transparent mit institutionellen und privaten Investoren kommunizieren."
Das Unternehmen steigerte eigenen Angaben zufolge den Umsatz von 2014 bis 2016 jährlich um durchschnittlich 19 Prozent. Im Jahr 2016 seien Erlöse von 17,7 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 4,1 Millionen Euro erzielt worden. Zudem sei der Start in laufende Jahr auch dank einer guten Entwicklung bei Batteriewerkstoffen für die Elektromobilität positiv gewesen./mis/ag/fbr
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