Könnte sich ein Einstieg in den IOTA-Handel lohnen?
Freitag, 05.01.2018 17:14 von | Aufrufe: 18428

IOTA offenbar bald an weiteren Börsen handelbar

Könnte sich ein Einstieg in den IOTA-Handel lohnen? - © allanswart gettyimages.de

Im vergangenen Jahr ist der Bitcoin endgültig zum Star der Kryptowelt aufgestiegen. Kaum ein Medium, das nicht über die Kryptowährung berichtet hatte. Insgesamt hat der Bitcoin 2017 mehr als 1.200 Prozent an Wert zugelegt. Aktuell kostet eine Einheit 13.016 Euro. Jetzt noch einzusteigen macht es für Anleger zu einer relativ teuren Angelegenheit. Doch längst sind auch alternative digitale Währungen in den Fokus von Spekulanten gerückt.

Der IOTA-Handel soll ausgeweitet werden

Während andere Kryptowährungen wie Monero oder NEO gerade erst in Fahrt kommen, hat IOTA seit ihrem Handelsbeginn im Juni 2017 schon mehr als 600 Prozent an Wert gewonnen. Der Vorteil von IOTA liegt darin, dass sie nicht auf die Blockchain-Technologie zurückgreift, wie Bitcoin es tut, sondern ein eigenes Softwareprotokoll für IOTA entwickelt wurde, der sogenannte Tangle. Damit können mehr Transaktionen als mit dem Bitcoin getätigt werden.

Bis vor einiger Zeit konnte IOTA nur über die Plattform Bitfinex gehandelt werden. Ende Dezember gab IOTA-Mitgründer Dominik Schiener bekannt, dass es in Zukunft mehr Anbieter für den IOTA-Handel geben wird. Gestern wurde dann auf der offiziellen Facebook-Seite von IOTA gemeldet, dass die technische Implementierung für den IOTA-Handel auf den neuen Börsenplattformen fertiggestellt sei. Schiener äußerte sich jedoch nicht dazu, um welche Plattformen es sich handelt. Spekuliert wird aber über Börsen wie Kraken, Gemini oder Coinone. IOTA hat mittlerweile eine Marktkapitalisierung von mehr als 11 Milliarden US-Dollar erreicht. Im Dezember 2017 waren es noch acht Milliarden US-Dollar.

IOTA ist mehr als nur eine Währung

Auch über die seit November vergangenen Jahres offiziell in Deutschland registrierte IOTA-Stiftung wird immer mehr bekannt. Die IOTA-Gründer erhoffen sich durch die Stiftung einen Zuwachs des Handels mit der Kryptowährung. Durch immer neue Mitglieder sollen gleichzeitig Projekte in Bereichen wie Gesundheit, Mobilität, Fintech oder Forschung und Entwicklung profitieren und voran gebracht werden. Gestern hat Co-Chef Schiener bekanntgegeben, dass die IOTA-Stiftung die US-amerikanische Non-Profit-Organisation International Transportation Innovation Center als Partner gewinnen konnte. Gemeinsam wollen die beiden Organisationen an der Entwicklung von autonomen Fahrzeugen arbeiten.


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