Der IT-Dienstleister IBM (IBM Aktie) konnte im vierten Quartal 2017 seinen Umsatzschwund stoppen und erstmals seit beinahe sechs Jahren einen Zuwachs verzeichnen.
Der weltgrößte IT-Dienstleister IBM hat dank eines florierenden Cloud-Geschäfts den seit Jahren anhaltenden Umsatzschwund gestoppt. Die Erlöse erhöhten sich im vierten Quartal verglichen mit dem Vorjahr um 3,6 Prozent auf 22,5 Milliarden Dollar, wie der US-Konzern am Donnerstag nach Börsenschluss mitteilte. Es war der erste Umsatzzuwachs seit 23 Quartalen. Eine hohe Sonderbelastung wegen der US-Steuerreform in Höhe von 5,5 Milliarden Dollar (Dollarkurs) brockte IBM allerdings einen Verlust von 1,05 Milliarden Dollar ein nach einem Plus von 4,5 Milliarden Dollar im Vorjahr.
Das Geschäft mit Cloud-Computing entwickelte sich gut. Hier stieg der Umsatz um 30 Prozent. Neben Sicherheitssoftware und Datenanalyse setzt IBM vor allem verstärkt auf das Geschäft mit der sogenannten Datenwolke (Cloud-Computing), im dem auch Rivalen wie Oracle, SAP (SAP Aktie), Amazon (Amazon Aktie) und MicrosoftM Druck machen. Die Unternehmen folgen damit dem Trend weg von klassischer Software hin zu Anwendungen, die auf Servern fernab vom Kunden laufen.
Die Aktie fiel dennoch im nachbörslichen Handel um rund vier Prozent.
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