Washington (GodmodeTrader.de) – Während der US-Dollar an seine gestrigen Gewinne anknüpfen kann, notiert der Goldpreis zur Wochenmitte leicht schwächer. Im Tief wurde das Edelmetall bislang bei 1.342,31 US-Dollar je Feinunze gehandelt.
Am Dienstagnachmittag hatte der Greenback von besser als erwartet ausgefallenen US-Wirtschaftsdaten profitiert. So kletterten die Baubeginne im März annualisiert auf 1,319 Millionen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs auf 1,270 Millionen gerechnet, nach 1,295 Millionen im Februar. Die Baugenehmigungen stiegen im Berichtszeitraum von 1,321 Millionen auf 1,354 Millionen. Die Industrieproduktion überraschte im März mit einem Zuwachs um 0,5 Prozent im Monatsvergleich positiv (Konsens plus 0,3 Prozent, nach zuvor plus 1,0 Prozent).
Zudem bekräftigte Fed-Vertreter John Williamson am Dienstag in einer Rede die Markterwartung, dass die US-Leitzinsen in diesem Jahr noch weiter angehoben werden. Aufmerksamkeit gilt auch dem Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe, bei dem es um Handelsfragen und Nordkorea gehen wird.
Gold reagiert sensibel auf die Bewegungen des US-Dollars, wobei ein festerer Greenback Gold für Investoren aus Ländern außerhalb des US-Dollarraums unattraktiver macht. Gegen 10:30 Uhr MESZ notiert Gold mit einem Minus von 0,11 Prozent bei 1.345,96 US-Dollar pro Feinunze.
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