Es kann immer als ein generell gutes Zeichen für Gold (Goldkurs) angesehen werden wenn die privaten Käufer verstärkt aktiv sind und sich so gegenüber unsicheren Zeiten absichern wollen. Und diese Zeichen lassen sich durch verschiedene Pressemeldungen, die jüngst zirkulierten, durchaus bestätigen.
Im Brexit-geschüttelten England wurden alleine am Wochenende nach der Entscheidung Europa zu verlassen Goldbarren im Wert von rd. € 5,3 Mio., überwiegend in 100g-Barren, erworben. Die Mehrheit der Käufer waren sogenannte Erstkäufer, also Personen, die bis dahin noch kein physisches Gold erworben haben. Dieser Trend ist ein eindeutiges Zeichen dafür dass Gold, aber auch Silber, als bestes Sicherungsinstrument nun von einer breiteren Bevölkerung als bisher wahrgenommen wird. Einer Bevölkerung, die historisch gesehen, eher weniger auf das gelbe Metall setzte, und sich eher im unteren Bereich des weltweiten Durchschnitts ( rd. 5% des Vermögens in Gold und Silber) an physischem Besitz wiederfand. Nun vertrauen die Briten ihrer Politik und vor allem ihren Bankensystemen nicht mehr und horten Gold in nie da gewesenem Ausmaß. Viele Käufer gaben an dass sie gewillt sind bis zu 40% ihrer Ersparnisse in Gold und auch in Silber (Silberpreis) zu tauschen. Ein mehr als beachtenswerter Trend. Auch bezeichnend ist dass die überwiegende Anzahl der Käufer bekannt gab das erworbene Edelmetall daheim aufbewahren zu wollen, da man den...
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