Walmart hat im abgelaufenen Quartal einen deutlichen Gewinneinbruch erlitten. Alarmierend ist die Entwicklung beim Online-Shopping.
Der US-Einzelhandelsriese Walmart hat im wichtigen Weihnachtsquartal einen Gewinneinbruch verbucht. Der Betriebsgewinn sank um 28 Prozent auf umgerechnet 3,6 Milliarden Euro, während die Erlöse um 4,1 Prozent auf 110 Milliarden Euro zulegten, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Als Grund für die Einbußen nannte der weltgrößte Einzelhändler Restrukturierungskosten sowie einmalige Boni für die Mitarbeiter.
Walmart hatte im Januar angekündigt, den Mindestlohn auf elf Dollar (Dollarkurs) (8,90 Euro) pro Stunde anzuheben und einen Bonus zu zahlen, da der Konzern von der Steuerreform profitiere.
Bei Anlegern kamen die Zahlen nicht gut an – die Aktie stürzte zum Handelsstart um mehr als sieben Prozent ab. Insbesondere die Entwicklung beim Internet-Shopping bereitet Sorgen. Hier hat der große Rivale Amazon (Amazon Aktie) Walmart in den vergangenen Jahren abgehängt, so dass eine teure Aufholjagd nötig wurde.
Dennoch lief es zuletzt mühsam. Die Online-Umsätze legten im Schlussquartal zwar um 23 Prozent zu, im Vorquartal hatte das Plus aber noch 50 Prozent betragen. Der Ausblick auf das laufende Jahr blieb ebenfalls hinter den Erwartungen zurück.
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