Gewinn nur Tropfen auf dem heißen Stein

Freitag, 28.04.2017 16:05 von Handelsblatt - Aufrufe: 539

Trotz Gewinn im letzten Jahr soll der deutsche Banken-Rettungsfonds auch zehn Jahre nach der Finanzkrise noch einen Milliardenverlust machen. Der Fehlbetrag summiert sich mittlerweile auf mehr als 20 Milliarden Euro.

Zehn Jahre nach dem Ausbruch der Finanzkrise zeichnet sich für den staatlichen Banken-Rettungsfonds in Deutschland immer noch ein Verlust von mehr als 20 Milliarden Euro ab. Bis Ende 2016 sei ein Fehlbetrag von 22,5 Milliarden Euro aufgelaufen, teilte die Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung (FMSA) am Freitag in Frankfurt mit. Im vergangenen Jahr stand ein Gewinn von 98,6 (Vorjahr: minus 685) Millionen Euro zu Buche, obwohl der Rettungsfonds (SoFFin) nach Kursverlusten nochmals fast 600 Millionen Euro auf seine Beteiligungen an der Commerzbank (Commerzbank Aktie) und der Deutschen Pfandbriefbank (pbb) abschreiben musste. Die Dividende der Commerzbank von 39 Millionen Euro machte das nicht wett.

Die Anteile an der Commerzbank (15 Prozent), an der pbb als Nachfolgerin der Hypo Real Estate (20 Prozent) und an Portigon als Nachfolger der WestLB stehen beim Banken-Rettungsfonds noch mit zusammen 1,6 Milliarden Euro in den Büchern. Dabei stecken allein 14,6 Milliarden Euro Kapital aus dem Fonds in den drei Instituten.

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