Kohleförderung in einer Zeche (Symbolbild).
Dienstag, 23.01.2018 17:11 von | Aufrufe: 895

Fortum will keine Uniper-Aktien an der Börse kaufen

Kohleförderung in einer Zeche (Symbolbild). pixabay.com

BERLIN (dpa-AFX) - Der finnische Energieversorger Fortum will keine Anteile am Kraftwerksbetreiber Uniper an der Börse hinzukaufen. Das hat Fortum-Chef Pekka Lundmark am Dienstag bei der "Handelsblatt"-Energiekonferenz in Berlin bekräftigt. Er sei mit den knapp 47 Prozent, die Fortum von Eon übernehme, sehr zufrieden. Der bisherige Uniper-Mutterkonzern Eon verkauft seine verbliebenen Anteile für knapp 3,8 Milliarden Euro an die Finnen.

Fortum zahlt inklusive Dividende 22 Euro je Aktie an Eon. Das gleiche Angebot hat Fortum auch den freien Aktionären gemacht, ist damit aber abgeblitzt, da die Uniper-Aktie an der Börse deutlich höher gehandelt wird. Eine zweite Angebotsfrist endet am 2. Februar.

Lundmark versicherte erneut, Fortum werde ein konstruktiver Partner für Uniper sein. Er strebe eine Zusammenarbeit mit Uniper an, von der beide Seiten profitierten. Uniper spiele bei der Energiewende eine zentrale Rolle. Deshalb handele es sich für Fortum um eine gute Investition. Mit Uniper-Chef Klaus Schäfer sei er in einem stetigen Dialog. Über die Inhalte sei Vertraulichkeit vereinbart worden./hff/DP/stk


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