Europäische Börsen: Leichte Verluste für den Euro Stoxx 50

Die Aktie von der Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) ist derzeit der größte Verlierer im Euro Stoxx 50-Index. Der Index rutscht um 0,81 Prozent ab.

Die privaten und institutionellen Investoren an den Börsen Europas sind gegenwärtig eher pessimistisch gestimmt. Das Resultat: Für den Index steht ein Minus von 0,81 Prozent auf der Kurstafel. Zuletzt notierte das Aktienbarometer bei 3.449 Punkten.

Gut gelaufen sind unter den Titel im Index die Wertpapiere von Engie, Iberdrola und Anheuser-Busch InBev. Das größte Kursplus verzeichnet das Papier von Engie. Gegenüber dem letzten Kurs des Vortags verteuerte sich das Wertpapier um 0,80 Prozent. Die Aktie kostet zur Stunde 14,13 Euro. ENGIE (vormals GDF Suez S.A.) ist eine internationale Unternehmensgruppe, die im Bereich Energieversorgung mit Strom und Erdgas international tätig ist. Verteuert hat sich auch das Papier von Iberdrola. Es verteuerte sich um 0,59 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag. Aktuell wird das Wertpapier an der Börse mit 7,00 Euro bewertet. Bei einem Kursplus von 0,44 Prozent ist auch die Aktie von Anheuser-Busch InBev erwähnenswert, die derzeit auf dem dritten Platz in der Kursliste des Euro Stoxx 50 liegt. Gegenwärtig kostet das Papier von Anheuser-Busch InBev 100,35 Euro.

Unter den Aktien im Euro Stoxx 50 ragen die Papiere der Deutschen Bank, der Banco Santander (Santander Bank Aktie) und Société Générale negativ hervor. Am Ende der Kursliste steht dabei das Wertpapier der Deutschen Bank. Die Aktie der Deutschen Bank kostet zur Stunde 16,47 US-Dollar. Das entspricht einem Verlust von 3,35 Prozent. Deutlich verbilligt hat sich auch das Papier der Banco Santander. Es liegt mit 2,36 Prozent im Minus. Aktuell kostet das Wertpapier der Banco Santander 5,51 Euro. Société Générale notiert ebenfalls leichter (minus 2,33 Prozent). Die Aktie notierte zuletzt bei 47,91 Euro.

Das heutige Minus schmälert die insgesamt positive bisherige Bilanz des Euro Stoxx 50 für das aktuelle Jahr leicht. Entwicklung seit Anfang Januar: 5,21 Prozent. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.