Euro Stoxx 50 tritt auf der Stelle

Kursverluste und Kursgewinn halten sich beim Euro Stoxx 50 derzeit in etwa die Waage. Der Index verliert 2 Punkte.

Gegenwärtig die Anleger an der Börse offenbar unschlüssig hinsichtlich der weiteren Kursrichtung. Der Euro Stoxx 50 kam zwischenzeitlich auf ein Minus von lediglich 0,04 Prozent verglichen mit dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag. Das Aktienbarometer kommt inzwischen auf 3.579 Punkte.

An der Spitze des Index befinden sich zur Stunde die Papiere von Munich Re, BMW und AXA. Am stärksten verteuert hat sich das Wertpapier von Munich Re (Munich Re Aktie). Verglichen mit dem letzten Kurs des Vortags kostet es aktuell 0,91 Prozent mehr. Das Papier notierte zuletzt bei 174,16 Euro. Die Münchener Rück ist eine der größten Rückversicherungs-Gesellschaften weltweit. Auch die Aktie von BMW (Stammaktie) legte zuletzt im Kurs zu. Gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag gewann sie 0,87 Prozent an Wert hinzu. Derzeit zahlen Anleger an der Börse für das Wertpapier 84,77 Euro. AXA (AXA Aktie) notiert ebenfalls fester (plus 0,77 Prozent). Für das Papier liegt der Preis gegenwärtig bei 23,93 Euro.

In der Rangfolge des Euro Stoxx 50 stehen zur Stunde die Titel von Intesa Sanpaolo, Enel (Enel Aktie) und Anheuser-Busch InBev (Anheuser-Busch InBev Aktie) ganz unten. Das Schlusslicht bildet die Aktie von Intesa Sanpaolo. Aktuell zahlen Investoren am Aktienmarkt für das Wertpapier von Intesa Sanpaolo 2,58 Euro. Es hat sich damit um 2,05 Prozent verbilligt. Auch das Papier von Enel hat sich verbilligt. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verlor es 1,98 Prozent an Wert. Die Aktie von Enel kostet derzeit 4,71 Euro. Das Wertpapier von Anheuser-Busch InBev verzeichnet gegenwärtig einen Kursverlust von 0,73 Prozent. Das Papier notierte zuletzt bei 105,35 Euro.

Mit der heutigen Seitwärtsbewegung bleibt die Bilanz des Euro Stoxx 50 für das Kalenderjahr unverändert. Das Plus seit Beginn des laufenden Jahres beträgt 8,77 Prozent. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.