Erste Anwendungen in drei bis fünf Jahren

Dienstag, 28.03.2017 12:16 von WirtschaftsWoche - Aufrufe: 143

Das digitale Register Blockchain soll die Finanzbranche revolutionieren. Bislang testen Banken aber nur neue Anwendungen. In den nächsten Jahren wird sich das ändern, prophezeit eine neue Studie.In drei bis fünf Jahren dürften wir die ersten Blockchain-Anwendungen auf dem Markt sehen. Das erwarten Experten der Unternehmensberatung Roland Berger in einer neuen Studie zu Anwendungsmöglichkeiten der Blockchain in der Finanzindustrie.In der Blockchain, dem digitalen Register, das ursprünglich für die Abwicklung der Kryptowährung Bitcoin erdacht wurde, erhalten Teilnehmer über eine Software Zugang zu einem Netzwerk, in dem sie Informationen austauschen. Das Besondere: Statt einer zentralen Stelle hält jeder Teilnehmer eine Kopie des Registers, in dem Informationen und Transaktionen gespeichert werden. Weil alle neuen Eintragungen in das Register gemeinsam verifiziert werden müssen, ist die Blockchain besonders sicher vor Fälschungen. Versucht ein Teilnehmer etwa Einträge in seinem Register zu manipulieren, fällt dies beim Abgleich mit den Kopien anderer Teilnehmer auf. Ein Blockchain-Netzwerk kann weltweit für alle Interessenten offen sein (wie beim Bitcoin) oder nur bestimmten Teilnehmern Zugang gewähren."Blockchain wird die Art, wie weltweit Geschäfte gemacht werden, verändern", sagt Wolfgang Hach, Partner von Roland Berger. "Die Technologie und ihre breiten Einsatzmöglichkeiten erlauben es, etwa bei Handelstransaktionen oder Vertragsabschlüssen auf vermittelnde Institutionen oder Treuhänder zu verzichten.“Laut einer Studie des World Economic Forum aus dem Jahr 2015 könnten in zehn Jahren schon zehn Prozent der weltweiten Wertschöpfung (Bruttoinlandsprodukt) über eine Blockchain laufen.

Und neben der Finanzbranche könnten auch alle anderen Wertschöpfungsketten von der neuen Technologie profitieren.

Durch die Blockchain ließen sich nicht nur bestehende Geschäftsmodelle schneller und günstiger umsetzen. Die neue Technologie könnte dazu führen, dass sich ganz neue Geschäftsmodelle entwickeln, schreiben die Analysten von Roland Berger.

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