„Eine Deindustrialisierung wäre Gift für unsere Wirtschaft“

Freitag, 15.09.2017 02:46 von Handelsblatt - Aufrufe: 182

Maybrit Illners Talkshow zum Thema Diesel-Skandal mit einem Volkswagen-Vorstand und zwei Bundesministern zeigte vor allem eines: Beim Thema Auto ist sich Deutschland ziemlich einig.

Claus Kleber hatte am Ende des „heute-journals“ in der Überleitung zur Talkshow noch auf „eine Prise Wahlkampf“ gehofft, weil einerseits Bundesumweltministerin Barbara Hendricks von der SPD bei Maybrit Illner zu Gast sein würde, andererseits die bayerische Regionalpartei CSU sogar anderthalbmal vertreten war: Generalsekretär Andreas Scheuer saß ebenfalls im Studio, Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt wurde von der gerade eröffneten Automobilmesse IAA zugeschaltet.

Doch war es dann eine deutlich kleinere Prise als in anderen Talkshows und erst recht in sonstigen Wahlkampf-Sendungen dieser Tage. Beim Thema Auto ist sich Deutschland eben ziemlich einig: Das machte Illners Talkshow zum Thema „Auto-Skandal – und keiner ist schuld?“ deutlich. Gewiss wollen alle, dass die Autokäufer auf ihre Kosten kommen. Aber dass der deutschen Automobilindustrie geschadet wird, möchte auch niemand. Das Wort „Image“ wurde fast genauso oft verwendet wie das Wort „Verbraucher“. Die Unterschiede zwischen den Parteien sind graduell.

Vor im Studiohintergrund eingeblendetem dichtem Stau auf der Autobahn saß eine sechsköpfige Runde - inklusive der Moderatorin. Der Einzige, der sie hätte aufmischen können, Marcus Hausser von der Baumot Group, die nach seinen Angaben sozusagen disruptive Abgas-Reinigungssysteme für Dieselfahrzeuge herstellt, wurde erst kurz vor Schluss der Sendung für ein separates Einzelinterview herbeigeholt und anschließend wieder im Studiopublikum platziert (aus dem er sich dann noch wiederholt zu Wort meldete).

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