Am Freitag steht das Debut an. Kurz vor Börsengang hebt der Online-Speicherdienst laut Medienberichten seinen Ausgabenpreis erneut an.
Der Online-Speicherdienst Dropbox hat den Ausgabepreis seiner Aktien vor seinem Börsengang laut US-Medien erneut erhöht. Die Papiere sollen beim Debüt an der New Yorker Technologie-Börse Nasdaq am Freitag zu einem Einstandspreis von 21 Dollar (Dollarkurs) in den Handel geschickt werden, wie „Wall Street Journal“ und der Sender CNBC am Donnerstagabend (Ortszeit) unter Berufung auf eingeweihte Kreise berichteten.
Erst am Vortag hatte Dropbox, das seine Aktien unter dem Tickerkürzel „DBX“ listen will, die Preisspanne um fast ein Zehntel auf 18 bis 20 Dollar angehoben. Den Berichten nach war die Nachfrage sehr groß - die Aktienplatzierung soll 25-fach überzeichnet gewesen sein.
Dennoch bleibe der Marktwert zum Börsenstart mit rund 9,2 Milliarden Dollar unter den zehn Milliarden Dollar, die Dropbox bei seiner letzten privaten Finanzierungsrunde im Jahr 2014 erreicht habe. Der Börsengang ist die größte Emission eines US-Technologieunternehmens seit März 2017, als der Snapchat-Betreiber Snap den Schritt wagte.
Das 2007 gegründete Unternehmen bot zunächst nur einen kostenlosen Service an, mit dem Verbraucher Fotos, Musik oder andere Daten teilen können. Dies haben mittlerweile aber nicht nur der direkte Rivale Box, sondern auch Konzerne wie Google, Microsoft (Microsoft Aktie) oder Amazon (Amazon Aktie).com im Sortiment. Dropbox konzentriert sich daher verstärkt auf Geschäftskunden. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen elf Millionen zahlende Kunden in 180 Ländern.
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