Die Arbeit in einem Stahlwerk (Symbolbild).
Mittwoch, 20.09.2017 19:36 von | Aufrufe: 532

Dreyer sorgt sich wegen geplanter Stahl-Fusion um Jobs in Andernach

Die Arbeit in einem Stahlwerk (Symbolbild). © mbz-photodesign / iStock / Getty Images Plus / Getty Images

ANDERNACH/MAINZ (dpa-AFX) - Angesichts der geplanten Fusion der Stahlsparte von Thyssenkrupp (ThyssenKrupp Aktie) mit dem indischen Konkurrenten Tata sorgt sich die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) um die Jobs am Thyssen-Standort Andernach. Der Fokus der Landesregierung liege auf dem Erhalt des Standortes und der dortigen Arbeitsplätze, betonte Dreyer laut einer Mitteilung am Dienstag mit Arbeitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD). Bereitschaft zu Veränderung sei nötig, darin sei sie sich mit Thyssen einig. Bestehende Vereinbarungen müssten aber eingehalten werden.

In Andernach betreibt ThyssenKrupp Rasselstein den weltweit größten Produktionsstandort für Verpackungsstahl. Dort arbeiten nach Angaben des Unternehmens rund 2400 Mitarbeiter. Die geplante Fusion der Thyssenkrupp-Stahlsparte mit Tata stößt seit Monaten auf erbitterten Widerstand von Betriebsräten und IG Metall. Sie fürchten den Verlust von Tausenden Arbeitsplätzen und die Schließung ganzer Standorte./chs/DP/tos


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