Dräger-Aktie: Kurs klettert leicht

Im Plus liegt gegenwärtig die Dräger-Aktie (Dräger-Aktie) (Vorzugsaktie). Der jüngste Kurs betrug 86,10 Euro.

Heute hat sich am deutschen Aktienmarkt das Wertpapier von Dräger (Vorzugsaktie) zwischenzeitlich um 2,50 Prozent verteuert. Der Kurs des Anteilsscheins legte um 2,10 Euro zu. Das Wertpapier notierte zuletzt bei 86,10 Euro. Die Dräger-Aktie hat sich somit heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am TecDAX (TecDAX). Dieser notiert bei 2.672 Punkten. Der TecDAX liegt zur Stunde damit um 0,51 Prozent im Plus. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Aktie von Dräger am 27. April 2015. Seinerzeit kostete die Aktie 123,70 Euro, also 37,60 Euro mehr als derzeit.

Das Unternehmen Dräger

Die Drägerwerk AG & Co. KGaA entwickelt, produziert und vertreibt seit 1889 Geräte und Systeme in den Bereichen Medizin- und Sicherheitstechnik. Zu den Kunden zählen Unternehmen und Institutionen aus der Notfall- und Akutmedizin, dem Personenschutz wie auch aus den Einsatzbereichen stationäre und mobile Gasmesstechnik oder Gefahrenmanagement. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Dräger unter dem Strich einen Gewinn von 98,5 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 2,57 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Dräger am 26. April 2018 bekannt geben.

So steht's um die Konkurrenz

Auch einige Wettbewerber von Dräger sind börsennotiert. So liegt etwa das Papier von Agilent Technologies (Agilent Technologies-Aktie) aktuell ebenso im Plus. Agilent Technologies verteuerte sich um 3,72 Prozent. Auch das Wertpapier von Konkurrent General Electric (General Electric-Aktie) war gefragt. Kursplus bei General Electric: 0,17 Prozent.

So sehen Experten die Dräger-Aktie

Der Anteilsschein von Dräger wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Drägerwerk nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Im Medizintechnik-Geschäft habe das TecDax-Unternehmen das Jahr 2017 stärker beendet als von ihm erwartet, schrieb Analyst Scott Bardo in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Insgesamt sei der Ausblick aber nicht inspirierend.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.