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Freitag, 12.01.2018 15:20 von | Aufrufe: 474

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 12.01.2018 - 15.15 Uhr

Zeitungsständer (Symbolbild). © Global_Pics / iStock Unreleased / Getty Images

Wall-Street-Primus JPMorgan verdient Milliarden trotz Steuerdämpfer

NEW YORK - Trotz einer massiven Belastung durch die US-Steuerreform verdient die größte US-Bank JPMorgan Chase weiterhin Milliarden. Unterm Strich kamen im Schlussquartal 4,2 Milliarden Dollar (Dollarkurs) als Gewinn heraus, wie die Bank am Freitag in New York mitteilte. Ein stark laufendes Privatkundengeschäft glich dabei ein anhaltend maues Kapitalmarktgeschäft aus. Im Gesamtjahr verdiente die Bank 24,4 Milliarden Dollar und somit praktisch genauso viel wie im Vorjahr.

Volkswagen schafft 2017 Verkaufsrekord in China

PEKING - China hat seine Stellung als einer der wichtigsten Märkte für Volkswagen (VW Aktie) zementiert. Im vergangenen Jahr verkauften die Wolfsburger und ihre chinesischen Partner so viele Autos der Marke VW im Land wie nie zuvor. Insgesamt wurden 3,177 Millionen Wagen abgesetzt, wie Volkswagen am Freitag in Peking mitteilte. Das waren 5,9 Prozent mehr als im Vorjahr.

BMW verkauft so viele Autos wie nie - Kopf-an-Kopf-Rennen mit Daimler (Daimler Aktie) um Krone

MÜNCHEN - Der Münchener Autobauer BMW (BMW Aktie) hat das siebte Jahr in Folge einen Rekordabsatz geschafft. Im Rennen mit dem Stuttgarter Erzrivalen Daimler um die Krone im Premiumbereich gibt es jedoch ein Patt: Die Marke BMW alleine verkaufte weniger Autos als Daimlers Gegenstück Mercedes-Benz. Zählt man jedoch die Kleinwagen-Marken Mini (bei BMW) beziehungsweise Smart (bei Daimler) hinzu, liegen die Münchener wiederum vorne.

Jahresendspurt bringt Audi doch noch Absatzplus für 2017

INGOLSTADT - Audi hat ein Jahr mit großen Problemen im China-Geschäft mit einem blauen Auge beendet und ist jetzt wieder auf Kurs. Die Ingolstädter VW-Tochter verkaufte im vergangenen Jahr 1,878 Millionen Autos und kam so noch auf ein kleines Plus von 0,6 Prozent.

Gericht eröffnet Hauptinsolvenzverfahren zu Niki in Österreich


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

KORNEUBURG - Im Fall der insolventen Air-Berlin-Tochter Niki ist in Österreich ein zweites Hauptinsolvenzverfahren eröffnet worden. Das Landgericht Korneuburg habe den Antrag von Niki auf ein Sekundärinsolvenzverfahren abgelehnt, teilte die Justizbehörde am Freitag mit. Das Fluggastportal Fairplane hatte den Antrag auf Eröffnung eines Hauptverfahrens in Österreich eingebracht.

Skandalbank Wells Fargo profitiert von Trumps Steuerreform

SAN FRANCISCO - Die mit den Folgen eines teuren Scheinkonten-Skandals kämpfende US-Großbank Wells Fargo gehört schon heute zu den Profiteuren von Donald Trumps Steuerreform. Das Geldhaus konnte im vierten Quartal massive Belastungen von rund 3,3 Milliarden Dollar wegen Rechtsangelegenheiten durch eine noch höhere Gutschrift infolge der US-Steuerreform überkompensieren.

Fiat Chrysler steckt Milliarde in US-Werk

AUBURN HILLS - Der Autokonzern Fiat Chrysler investiert im Zuge der Verlagerung eines Teils seiner Lkw-Produktion aus Mexiko über eine Milliarde Dollar im US-Bundesstaat Michigan. Durch den Schritt würden im Werk am dortigen Standort Warren rund 2500 neue Arbeitsplätze entstehen, teilte Fiat Chrysler am Donnerstag (Ortszeit) mit. Die Entscheidung, mit der sich der Autobauer auf ein mögliches Ende oder Anpassungen des nordamerikanischen Handelspakts Nafta vorbereiten könnte, wurde bereits seit Anfang 2017 erwogen.

Infineon verliert Mayrhuber als Aufsichtsratschef - Voestalpine-Chef Eder kommt

MÜNCHEN - An der Aufsichtsrats-Spitze des Münchner Halbleiterkonzerns Infineon (Infineon Aktie) steht ein Wechsel an: Der langjährige Vorsitzende und ehemalige Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber wird den Posten zum Ende der Hauptversammlung am 22. Februar abgeben und aus dem Gremium ausscheiden. Mittelfristig soll der international erfahrene Chef des österreichischen Stahlkonzerns Voestalpine , Wolfgang Eder, die Führung des Kontrollgremiums übernehmen.

EU erteilt Roche Marktzulassung für MS-Mittel Ocrevus

BASEL - Der Schweizer Pharmakonzern Roche hat von der EU grünes Licht für seinen Antikörper Ocrelizumab zur Behandlung der Nervenkrankheit Multiple Sklerose (MS) erhalten. Damit ist das Mittel mit dem Handelsnamen Ocrevus das bislang in der EU einzige zugelassene Medikament für Patienten mit der sogenannten primär progredienten Form (PPMS) der Multiple Sklerose, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Hierbei kommt es von Beginn an zu einer kontinuierlichen Verschlechterung des Gesundheitszustands. Außerdem darf Ocrevus künftig in Europa auch bei der weitaus häufigeren Form der schubförmigen MS (RMS) eingesetzt werden.

CES/ROUNDUP: Osram baut Standorte in Regensburg und Berlin aus

LAS VEGAS/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Beleuchtungshersteller Osram setzt bei seinem Konzernumbau weiterhin auf den heimischen Standort. "Hightech kann auch in Deutschland produziert werden", sagte Vorstandschef Olaf Berlien auf der Technikmesse CES in Las Vegas. Das Unternehmen investiere gerade über 500 Millionen Euro in den Standort in Regensburg. Osram stelle dort 1000 Leute zusätzlich ein. "Damit wird die Belegschaft dort von derzeit 2200 Mitarbeitern auf über 3000 anwachsen.

Weitere Meldungen

-Metaller bestreiken Audi- und BMW-Werke

-Früherer EnBW-Chef Claassen wird Syntellix-Chef

-Kreise: Krankenversicherung soll wieder paritätisch finanziert werden

-ROUNDUP 2: Facebook stuft Inhalte von Unternehmen und Medien zurück

-Tchibo bietet Baby- und Kinderkleidung zum Mieten an

-ROUNDUP: Alterspyramide erfreut die Optikerbranche°

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