Dow Jones knackt die 24.000-Punkte-Marke

Donnerstag, 30.11.2017 16:45 von Handelsblatt - Aufrufe: 203

Europas Handel lahmt, Amerikas Aktien klettern immer weiter. Der Dow Jones markiert am Donnerstag schon wieder ein Rekordhoch und reißt im Vorbeigehen den nächsten Tausender. Es ist allein der Glaube an die Steuerreform.

Gestiegene Erfolgsaussichten für die Steuerreformpläne von US-Präsident Donald Trump haben am Donnerstag Euphorie an der Wall Street ausgelöst. Der Dow-Jones-Index stieg erstmals über die Marke von 24.000 Punkten. "Der Markt preist allmählich eine höhere Wahrscheinlichkeit ein, dass die Steuerreform kommen wird", sagte Anlagestratege Mark Heppenstall vom Vermögensverwalter Penn Mutual Asset Management. "Das sorgt heute für mächtig Auftrieb."

Trumps Vorhaben dürfte noch am Donnerstag oder am Freitag vom Senat verabschiedet werden, sagte der Mehrheitsführer der Kongresskammer, Mitch McConnell. Er sei optimistisch, dass die Republikaner dafür genügend Stimmen zusammenbekommen. Zustimmung signalisierte etwa der Trump-Kritiker John McCain.

Im frühen New Yorker Nachmittagshandel notierte der Dow-Jones-Index mit den Standardwerten 1,4 Prozent im Plus bei 24.283 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 stieg ein Prozent auf 2652 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq kletterte 0,7 Prozent auf 6875 Stellen und erholte sich damit teilweise von den deutlichen Kursverlusten am Mittwoch. In Frankfurt schloss der Dax dagegen 0,3 Prozent schwächer mit nahezu 13.024 Punkten.

Auf der Gewinnerseite standen Energietitel, die im Schnitt 1,3 Prozent zulegten. Sie profitierten von der Entscheidung der Opec, die Ölpreise mit einer Verlängerung der Förderbremse bis Ende 2018 zu stützen.

Bankenwerte setzten ihre Kursgewinne der vergangenen Tage fort. Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) zogen 3,8 Prozent an, JPMorgan 2,4 Prozent und Bank of America 1,7 Prozent.

Die Supermarktkette Kroger steigerte ihren Börsenwert sogar um 7,7 Prozent. Bei den Anlegern kam die optimistische Umsatzprognose des Managements für das Weihnachtsquartal gut an.

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