Der Austausch verschiedenster Ideen hat über Jahre das Techfestivals SXSW geprägt. Doch unter die kreative Leichtigkeit mischen sich immer mehr Sorgen.
Gerade erst in den silbergrauen Ford gestiegen - und schon schleudert einem der Fahrer diesen Satz entgegen. Weniger als Kompliment denn als gut gemeinte Erklärung wie die Menschen hier in Austin, Texas, ticken. Und wie sie diesen Wahnsinn ertragen, der seit mehr als 30 Jahren, Anfang März, über sie herein bricht, wenn gut 70.000 Menschen zum Techfestival South by Southwest (SXSW) in die Stadt kommen. „Deine Frisur sieht super aus, egal, was die Leute sagen“, sagt einem also der breitschultrige Fahrer des Ridesharingdienstes Lyft. Draußen fegt ein kräftiger kalter Wind nicht nur die Frisuren der Festivalbesucher durcheinander, sondern auch die Installationen des einen oder anderen Ausstellers. Und das, nachdem sich am Tag zuvor unter schwülen 30 Grad kein Lüftchen regte. Aber: Hier kümmert sich keiner darum, wie man rumläuft. Und deshalb sei die Frisur eben auch egal.
Willkommen in Austin, willkommen bei SXSW.
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