NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs
Schwache Wirtschaftsdaten aus Deutschland hatten den Euro belastet. Die Konjunkturerwartungen des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) waren im März überraschend stark gefallen. "Die Sorge vor einem durch die USA ausgelösten globalen Handelskonflikt lässt die Experten vorsichtiger in die Zukunft blicken", kommentierte ZEW-Präsident Achim Wambach. Auch die entsprechenden Daten für die gesamte Eurozone gingen zurück.
"Der schwelende Handelsstreit mit den USA - ausgelöst durch die angedrohte Einführung von Strafzöllen auf Stahl und Aluminium - verdirbt zunehmend die Konjunkturlaune in Europa", kommentierte Analyst Christian Lips von der Norddeutschen Landesbank. Erwartungen, dass die EZB einen rascheren Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik anstreben könnte, wurden durch die Daten gedämpft. Ein schnelleres Ende der konjunkturstützenden Politik würde tendenziell den Euro stützten./edh/jsl/he
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