FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Marktbeobachter sprachen von einer breitangelegten Gegenbewegung an den Finanzmärkten. Vor allem die schuldenfinanzierten Ausgabepläne der möglichen neuen Regierung in Rom hatte die Gemeinschaftswährung am Montag und am frühen Morgen belastet.
Am Montag hatten die koalitionswilligen eurokritischen Parteien Fünf-Sterne und Lega dem italienischen Staatspräsident Sergio Mattarella einen Kandidaten für das Amt des Regierungschefs vorgeschlagen. Wann der Präsident eine Entscheidung über die Regierung treffen will, ist unklar.
Ein ähnliches Bild zeigte sich auch im Handel mit dem britischen Pfund. Hier hatten am Montag Marktspekulationen über vorgezogene Neuwahlen das Pfund im Handel mit dem US-Dollar deutlich belastet. Am Vormittag konnte die britische Währung aber wieder einen großen Teil der jüngsten Verluste wettmachen. Der Kurs stand zuletzt bei 1,3463 Dollar. "Zum Hin und Her in Sachen Zollunion mit der EU gesellten sich Spekulationen auf Neuwahlen im Herbst", kommentierte Experte Manuel Andersch von der BayernLB./jkr/jsl/she
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