NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs
Das europäische Statistikamt Eurostat hatte für April eine Inflationsrate von 1,9 Prozent gemeldet. Diese Zahl entspricht in etwa dem Inflationsziel der EZB, wenngleich die Daten durch die späte Lage des Osterfestes in diesem Jahr als überzeichnet gelten. Analysten wiesen dennoch auf die deutlich höhere Kerninflation ohne Energie und Nahrung hin. Erst am Donnerstag hatte EZB-Präsident Mario Draghi die lockere Geldpolitik der Notenbank mit der schwachen Kernteuerung begründet.
Jüngste Wachstumszahlen aus den USA für das erste Quartal hatten enttäuscht. Doch Fachleute relativierten die Daten, weil Wachstumszahlen für das erste Quartal in den USA seit Jahren wegen eines statistischen Effekts nach unten verzerrt sind. Die gebremste Kursentwicklung des Euro im europäischen Nachmittagsgeschäft wurde vor allem mit dem starken Wachstum der Investitionen der US-Unternehmen zum Jahresstart begründet. Unter dem Strich zeigten sich viele Analysten weiterhin zuversichtlich für die größte Volkswirtschaft der Welt./ajx/he
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.