NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs
Starke Impulse blieben aus. Auf Konjunkturseite waren aktuelle Daten vom US-Häusermarkt positiv ausgefallen, sie bewegten den Handel zwischen Euro und Dollar aber ebenso wenig wie Rekordzahlen zur Leistungsbilanz in der Eurozone oder neueste Bemerkungen einiger Notenbanker, darunter EZB-Präsident Mario Draghi. Dieser hatte bei einem Kongress in Frankfurt gesagt, dass der Euroraum trotz eines soliden Konjunkturumfelds weiterhin auf das billige Geld angewiesen sei.
Marktbewegend war vielmehr die Börsenstimmung, die sich nach einer kurzen Euphorie am Vortag wieder eintrübte. Dies belastete die Aktienmärkte, sorgte aber für eine verstärkte Nachfrage nach dem japanischen Yen und dem Schweizer Franken, die als "sichere Anlagehäfen" gelten. In diesem Punkt steht der US-Dollar derzeit nicht mehr so hoch in der Gunst der Anleger wie in der Vergangenheit./tih/he
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