FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro
Wie bereits in der vergangenen Woche sorgt die Regierungsbildung in Italien für Verkaufsdruck. Am Montag war der Euro zeitweise auf ein neues Jahrestief bei 1,1717 Dollar gefallen. Vor allem die schuldenfinanzierten Ausgabepläne der möglichen neuen Regierung belasten die Gemeinschaftswährung.
Am Montag hatten die koalitionswilligen eurokritischen Parteien Fünf-Sterne und Lega dem italienischen Staatspräsident Sergio Mattarella einen Kandidaten für das Amt des Regierungschefs vorgeschlagen. Wann der Präsident eine Entscheidung über die Regierung treffen will, ist unklar. Er muss den Auftrag zur Regierungsbildung erteilen. Am Devisenmarkt dürfte die Entwicklung in Italien der entscheidende Impulsgeber für den weiteren Handel bleiben. Im Tagesverlauf stehen keine wichtigen Konjunkturdaten auf dem Programm./jkr/she
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