FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro
Der Handel zwischen Euro und Dollar verlief zum Wochenstart überwiegend ruhig. Wichtige Konjunkturdaten, die für stärkere Bewegung hätten sorgen können, gab es nicht. Vom Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der zwanzig größten Volkswirtschaften (G20) ging am Wochenende eher Verunsicherung aus. Die USA verhinderten nach heftigem Widerstand ein klares gemeinsames Bekenntnis zu freiem Handel und gegen Marktabschottung. Die neue US-Regierung unter Präsident Donald Trump sieht die Vereinigten Staaten benachteiligt und will fairere Handelsregeln.
Unter zeitweiligen Druck geriet am Nachmittag das britische Pfund. Auslöser war das Bekanntwerden des Datums, an dem die Regierung formal den Austritt Großbritanniens aus der EU erklären will. Dies soll am 29. März geschehen, also nur wenige Tage nach den Feierlichkeiten zum sechzigsten Jahrestag der Römischen Verträge. Die Kursverluste des Pfund hielten sich jedoch in engen Grenzen, da die britische Regierung schon vor längerem erklärt hatte, die Austrittserklärung bis Ende März stellen zu wollen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86793 (0,86868) britische Pfund, 121,19 (121,49) japanische Yen und 1,0720 (1,0698) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (Goldkurs) wurde in London am Nachmittag mit 1232,40 (1229,60) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 36 915,00 (36 869,00) Euro./bgf/jkr/jha/
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