FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Die US-Notenbank hatte am Mittwochabend zwar ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte erhöht und in eine Spanne von 1,50 bis 1,75 Prozent gesetzt. Dies war am Devisenmarkt aber erwartet worden. Entscheidend für die Kursverluste des amerikanischen Dollar und im Gegenzug für die Gewinne des Euro war vielmehr der Ausblick auf die weiteren Zinsschritte. Die US-Notenbanker haben dem Markt klar gemacht, dass sie die Zinsen nicht schneller erhöhen wollen wie bisher erwartet.
Die neuen Zinsprognosen der amerikanischen Notenbank zeigen, dass die Währungshüter nach wie vor insgesamt drei Zinserhöhungen in diesem Jahr erwarten. Am Markt war zuvor spekuliert worden, dass die Notenbanker ihre Zinsschritte beschleunigen und vier Erhöhungen in Aussicht stellen könnten./jkr/zb
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