FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Unter den großen Währungen standen am deutlichsten der japanische Yen und der Schweizer Franken unter Druck. Beide gelten aus Anlegersicht als "sichere Häfen", die in unsicheren Zeiten verstärkt angelaufen werden. Von der Eskalation der politischen Krise zwischen den USA und Nordkorea hatten sie zunächst profitiert. Zuletzt sei aber das Risiko einer Ausweitung des Konfliktes an den Märkten als geringer eingeschätzt worden, erklärte Dirk Gojny von der National-Bank. Die Nachfrage nach sicheren Anlagehäfen war entsprechend geringer.
Abseits der Politik dürfen Anleger am Dienstag auch amerikanische Konjunkturdaten in den Blick nehmen. Am Nachmittag werden unter anderem Umsatzzahlen aus dem Einzelhandel veröffentlicht. Sie geben einen Hinweis auf den für die US-Wirtschaft eminent wichtigen Privatkonsum./bgf/fbr
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