BERLIN (dpa-AFX) - Deutsche Fernsehkonzerne und Internetfirmen wollen sich mit einer Datenallianz gegen Facebook
Die Partner wollen bis 2018 ein transparentes Modell entwickeln, das den Angaben zufolge dem neuen Europäischen Datenschutzrecht entspricht. Die Nutzer könnten dann auf alle Internet-Dienste der Initiative mit denselben Log-in-Daten zugreifen. Um beispielsweise personalisierte Werbung anzubieten, behalten sich die Unternehmen vor, die User-Daten zwischen Account-Providern und Diensten zu übertragen - allerdings "nur nach Zustimmung des Nutzers". Mit dem Bündnis würden vom Start weg 45 Millionen Nutzer erreicht.
Die Kooperation ist bereits das zweite Projekt dieser Art in Deutschland. Im Mai kündigten die Allianz, Axel Springer
Mit dem Bündnis werde ein Gegengewicht geschaffen "zu den monopolistischen und intransparenten Algorithmen der US-Spieler", erklärte der Vorstandschef von ProSiebenSat.1, Thomas Ebeling. Das Bündnis ist offen für neue Partner: Jedes weitere Unternehmen, das sich anschließe, stärke die deutsche Digitalwirtschaft, sagte Anke Schäferkordt, Geschäftsführerin der Mediengruppe RTL Deutschland./jto/DP/stb
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