Die Privatbank Berenberg hat ihr Kursziel für die Deutsche Post nach Veröffentlichung der Zahlen in der vergangenen Woche von 45 auf 47 Euro angehoben. Die Einstufung der Aktie hat sie dabei auf „Buy“ belassen. Das Wachstumspotenzial des Konzerns werde nach wie vor unterschätzt, wie Analyst Joel Spungin in einer Studie vom Montag schrieb. Darüber hinaus sei auch das Express-Geschäft nicht angemessen bewertet. Die Deutsche Post befinde sich allerdings auf einem guten Weg ihre 2020er-Ziele zu erreichen. Der boomende Online-Versand und das Geschäft von DHL-Express wirkten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr äußerst positiv auf die Bilanz aus. Zur Analyse
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat HeidelbergCement mit „Buy“ und einem Kursziel von 101 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Im Vergleich zu der Konkurrenz aus den USA sei der deutsche Konzern deutlich unterbewertet, wie Analyst Patrick Creuset in einer am Montag vorliegenden Studie schrieb. Der Aktienkurs liege zudem mit einem Zehnfachen des für 2019 erwarteten Ergebnisses auch deutlich unter der historischen Bewertung des Dax-Unternehmens. Sollte der Baustoffkonzern in absehbarer Zeit noch an die US-Konkurrenten herankommen, könnten Creuset zufolge sogar Kurse von mehr als 140 Euro drin sein. Aktuell zahlen Anleger für die Aktie 82,96 Euro. Zur Analyse
Die Commerzbank hat ihr Kursziel für die Aktie von RWE im Hinblick auf die Zerschlagung der Ökostromtochter Innogy von 19,40 auf 27 Euro angehoben und die Einstufung dabei auf „Buy“ belassen. Das Geschäft mit Eon habe Analystin Tanja Markloff dazu veranlasst ihre Annahmen für die beiden Energiekonzerne zu überarbeiten, wie sie in einer Studie vom Donnerstag schrieb. Mit dem neuen Kursziel würden Synergien und der von Eon an RWE gezahlte Aufschlag für die Beteiligung an Innogy berücksichtigt. Die beiden Energieversorger wollen sich komplett neu aufstellen und gaben noch vergangene Woche den Verkauf der RWE-Tochter an Eon bekannt. Danach wird das gerade mal zwei Jahre alte Ökostromunternehmen zerschlagen. Zur Analyse
Die Commerzbank hat das Kursziel für Eon angesichts der Übernahme der RWE-Ökostromtochter Innogy von 10,90 auf 12,90 Euro angehoben und die Einstufung auf „Buy“ belassen. Auch die Annahmen bezüglich Eon habe Analystin Tanja Markloff im Hinblick auf den Innogy-Deal überarbeitet, wie sie in einer Studie vom Donnerstag schrieb. Die Grundsatzeinigung gaben die beiden Energieriesen Ende vergangener Woche bekannt. Eon will sich künftig hauptsächlich auf Energienetze konzentrieren, während RWE das Geschäft mit erneuerbarer Energie bekommen und auch Eons Aktivitäten in diesem Bereich übernehmen soll. Eon wird den gesamtem RWE-Anteil an Innogy von knapp 77 Prozent übernehmen. Zur Analyse
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat ihr Kursziel für die Adidas-Aktie nach Veröffentlichung der Zahlen am Mittwoch von 215 auf 225 Euro angehoben und die Einstufung auf „Buy“ belassen. Analyst Richard Edwards sei zuversichtlich für eine Margenerholung des Sportartikelherstellers, wie er in einer Studie vom Freitag schrieb. Der Gewinn werde auch von der Währungsseite getrieben. Im vergangenen Jahr konnte der Konzern einen kräftigen Gewinnanstieg verbuchen, vom dem auch die Aktionäre profitieren sollen: Eine höher als erwartet ausfallende Dividende und ein milliardenschwerer Aktienrückkauf sollen die Anleger bei Laune halten. Zur Analyse
Kurzfristig positionieren in adidas | ||
UM1MXN
| Ask: 2,81 | Hebel: 18,93 |
mit starkem Hebel |
Zum Produkt
| |
UL5LXU
| Ask: 5,55 | Hebel: 5,52 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.