FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der geplatzten Fusion mit der Londoner LSE im vergangenen Jahr setzt die Deutsche Börse
Zukäufe schloss Weimer aber nicht aus. "Auch dies steht weiter auf unserem Programm, und zwar dort, wo es unser Geschäft gut ergänzt." Schwerpunkte seien dabei festverzinsliche Wertpapiere, Energieprodukte, Währungen, Dienste für Investmentfonds sowie Daten und Indizes. Weimer betonte: "Transformatorische Transaktionen, bei denen wir nicht die Mehrheit danach halten oder der Sitz unseres Unternehmens nicht mehr in Hessen liegt, sind für uns keine Option."
Der geplante Zusammenschluss zwischen Deutscher Börse und London Stock Exchange (LSE) war im Frühjahr 2017 am Veto der Brüsseler Wettbewerbshüter gescheitert. Doch auch unabhängig davon gab es am Finanzplatz Frankfurt viel Widerstand gegen das Projekt - unter anderem deshalb, weil der rechtliche Sitz des angestrebten Gemeinschaftsunternehmens in London sein sollte. An diesem Plan hatten die Unternehmen trotz der Entscheidungen der Briten zum EU-Austritt (Brexit) festgehalten./ben/DP/jha
Kurzfristig positionieren in DAX | ||
VU6Y0S
| Ask: 0,94 | Hebel: 19,42 |
mit starkem Hebel |
Zum Produkt
| |
VD0SJV
| Ask: 31,94 | Hebel: 5,56 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.