An der deutschen Börse brilliert gegenwärtig das Wertpapier der Deutschen Bank. Der Kurs des Wertpapiers legt kräftig zu.
Die Aktie der Deutschen Bank gehört heute mit einem Kursplus von 3,68 Prozent zu den stärksten Papieren des Tages. Am Aktienmarkt zahlen private und institutionelle Anleger aktuell 14,07 Euro für die Aktie. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt zeigt sich, wie gut die Performance der Deutschen Bank derzeit ist. Der Eurostoxx 50 liegt zur Stunde um 0,40 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 3.540 Punkte. Trotz des heutigen Kursgewinns: Von seinem Allzeithoch ist der Anteilsschein der Deutschen Bank gegenwärtig noch weit entfernt. Am 3. Oktober 2007 ging das Papier zu einem Preis von 76,97 Euro aus dem Handel – das sind 447 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.
Die Deutsche Bank AG ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Als Multispezialbank bietet sie Kunden eine breite Palette an Bankdienstleistungen an. Den Privatkunden steht eine Rundumbetreuung von der Kontoführung über die Beratung bei der Geld- und Wertpapieranlage bis hin zur Vermögensverwaltung und Vorsorgeplanung zur Verfügung. Investoren warten jetzt auf den 26. Oktober 2017. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
Die Deutsche Bank-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die britische Investmentbank HSBC hat die Aktie der Deutschen Bank nach dem deutlichen Kursrückgang seit Veröffentlichung der Zahlen für das zweite Quartal von "Reduce" auf "Hold" hochgestuft, das Kursziel aber auf 14 Euro belassen. Der aktuelle Aktienkurs reflektiere inzwischen die gedämpfte Profitabilität, schrieb Analyst Alevizos Alevizakos in einer Studie vom Donnerstag. Die Aussichten blieben aber ungewiss.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) hat das Kursziel für Deutsche Bank von 16,10 auf 16,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Jernej Omahen reduzierte in einer Branchenstudie vom Montag seine Gewinnschätzungen. Grund seien in erster Linie weiter gesunkene Annahmen für die Erträge im Investmentbanking.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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