DAX im Minus: der Auswahlindex verliert 9 Punkte

An der Börse ist die Stimmung für den DAX zur Stunde etwas getrübt. Derzeit liegt das Kursbarometer mit 0,87 Prozent im Minus.

Am deutschen Aktienmarkt zeigen sich die Investoren gegenwärtig nicht in Kauflaune. Die Folge: Für den Index steht ein Abschlag von 0,87 Prozent auf der Kurstafel. Der neue Stand für den Auswahlindex: 12.704 Punkte.

Schaut man auf die Kursliste, fallen aktuell die Papiere von Volkswagen, Adidas (adidas Aktie) und Daimler (Daimler Aktie) positiv auf. Die Aktie von Volkswagen (Vorzugsaktie) verzeichnet den größten Preisanstieg. Sie liegt mit 1,73 Prozent im Plus. Der Preis für das Papier von Volkswagen liegt zur Stunde bei 134,90 Euro. Die Volkswagen AG ist der größte Automobilhersteller in Europa und einer der führenden weltweit. Auch das Wertpapier von Adidas hat sich kräftig verteuert. Es verteuerte sich um 1,38 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag. Die Aktie notierte zuletzt bei 172,35 Euro. Bei einem Kursplus von 1,18 Prozent ist auch das Papier von Daimler erwähnenswert, die derzeit auf dem dritten Platz in der Kursliste des DAX liegt. Das Wertpapier notierte zuletzt bei einem Kurswert von 66,23 Euro.

Unter den Werten im DAX ragen die Titel von Infineon, SAP (SAP Aktie) und Siemens negativ hervor. Am Ende der Kursliste steht dabei die Aktie von Infineon. Gegenwärtig wird das Papier von Infineon (Infineon Aktie) mit 19,28 Euro bewertet. Es hat sich damit um 5,42 Prozent verbilligt. Deutlich verbilligt hat sich auch das Wertpapier von SAP. Es liegt mit 3,96 Prozent im Minus. Die Aktie von SAP notierte zuletzt bei 92,20 Euro. Das Papier von Siemens verzeichnet gegenwärtig ein Minus von 2,36 Prozent. Für das Wertpapier liegt der Preis aktuell bei 126,35 Euro.

Bisher ist die Bilanz des DAX im laufenden Kalenderjahr positiv. Das Plus seit Jahresbeginn beträgt 10,65 Prozent. Der DAX gilt als Leitindex für den gesamten deutschen Aktienmarkt. Er umfasst die 30 nach Marktkapitalisierung des Streubesitzes und Börsenumsatz größten Unternehmen der Frankfurter Wertpapierbörse. Die 30 enthaltenen Titel repräsentieren nach Angaben der Deutschen Börse allein rund 80 Prozent des in Deutschland zugelassenen Börsenkapitals.