Das Cockpit eines Mercedes-AMG. Die Mercedes-AMG GmbH ist die Daimler-Tochter für High-Performance-Fahrzeuge.
Sonntag, 24.07.2016 12:45 von | Aufrufe: 1544

Daimler-Betriebsratschef will mehr Mitsprache bei Werkverträgen

Das Cockpit eines Mercedes-AMG. Die Mercedes-AMG GmbH ist die Daimler-Tochter für High-Performance-Fahrzeuge. pexels.com

STUTTGART (dpa-AFX) - Daimler-Betriebsratschef Michael Brecht will sich weiter für mehr Mitspracherecht und Transparenz bei der Vergabe von Werkverträgen einsetzen. "Ich verlasse mich in dieser Frage nicht mehr auf den Gesetzgeber", sagte Brecht der Deutschen Presse-Agentur. "Wir müssen uns jetzt erneut mit der Frage beschäftigten, inwieweit wir Einfluss nehmen können."

Die Bundesregierung hatte im Juni einen Gesetzentwurf gegen den Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen vorgestellt. Er sieht vor, dass Betriebsräte künftig über sämtliche Werkverträge informiert werden, ihnen wurde allerdings nicht - wie von einigen Gewerkschaften gefordert - ein Mitspracherecht eingeräumt.

Bei Daimler (Daimler Aktie) war der Betriebsrat vor drei Jahren mit dem Versuch auf mehr Mitbestimmung gescheitert: Der Konzern hat 2013 zwar Mindestanforderungen für Werkverträge festgelegt. So gelten die Lohnuntergrenzen in dem jeweils für ihre Branche geltenden Tarifvertrag. Der Betriebsrat hatte gefordert, dass der gesamte Tarifvertrag inklusive Urlaubsregelung für die jeweilige Region und Branche gelten soll./ang/DP/zb


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