Der BMW-Tower in München.
Mittwoch, 21.03.2018 10:05 von | Aufrufe: 1025

BMW rechnet trotz höherer Entwicklungskosten nicht mit Ergebnisrückgang

Der BMW-Tower in München. pixabay.com

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Auto- und Motorradbauer BMW (BMW Aktie) geht im laufenden Jahr trotz deutlich höherer Vorleistungen für Technik und neue Modelle von einem mindestens stabilen Vorsteuerergebnis aus. Der Gewinn vor Steuern solle mindestens den Vorjahreswert von 10,66 Milliarden Euro erreichen, obwohl die Ausgaben für Forschung und Entwicklung von 6,1 Milliarden Euro auf dieses Jahr rund 7 Milliarden Euro zulegen könnten, teilte der Dax -Konzern am Mittwoch in München mit. Analysten hatten im Schnitt mit einem Gewinnrückgang auf 10,2 Milliarden Euro gerechnet. Für das Erreichen des Ziels seien große Aufgaben zu schultern, sagte Finanzchef Nicolas Peter. Das Unternehmen will unter anderem die Vielfalt im Angebot reduzieren und so weiter Kosten sparen.

BMW rechnet im Kerngeschäft Automobilbau mit einem leichten Anstieg bei Absatz und Umsatz, was bei dem Unternehmen bis zu 5 Prozent Plus bedeutet. Antreiben sollen dabei vor allem die neuen Modelle vom volumenstarken SUV X3 sowie des kleineren X2. "Wir bringen völlig neue Modelle auf die Straße und eine neue Designsprache in die Serie. Das ist das Rezept, um auch die Marke BMW 2020 wieder zur Nummer eins im Segment zu machen", sagte Vorstandschef Harald Krüger. Der Manager hatte jüngst angekündigt, den Rivalen Mercedes-Benz aus dem Daimler (Daimler Aktie) -Konzern beim Verkauf von Premium-Autos bis 2020 wieder einfangen zu wollen. Die operative Umsatzrendite (Ebit) im Kerngeschäft Autobau soll weiter zwischen 8 und 10 Prozent liegen.

BMW hatte bereits vorläufige Zahlen zum abgelaufenen Jahr vorgelegt. Der Umsatz war unter anderem dank des weltweit guten Laufs bei den SUV-Modellen um 4,8 Prozent auf 98,7 Milliarden Euro geklettert. Vor Steuern stieg das Ergebnis auch wegen Sondererträgen sowie dem besseren Abschneiden des chinesischen Joint-Ventures um gut 10 Prozent auf 10,66 Milliarden Euro. Unter dem Strich stand ein Gewinnplus von mehr als einem Viertel auf 8,7 Milliarden Euro - wozu die Senkung der Unternehmenssteuersätze in den USA fast eine Milliarde Euro beitrug./men/jha/


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