Ein Mann liest Wirtschaftsnachrichten (Symbolbild).
Freitag, 12.01.2018 16:52 von | Aufrufe: 290

Behörden fragen häufiger Bankdaten von Bürgern ab

Ein Mann liest Wirtschaftsnachrichten (Symbolbild). pixabay.com

BERLIN (dpa-AFX) - Im Kampf gegen Steuerbetrug und Sozialmissbrauch prüfen Finanzämter, Sozialbehörden und Gerichte immer häufiger die Konten von Privatpersonen. So gab es im vergangenen Jahr 692 166 Abfragen. Das teilte das Bundesfinanzministerium am Freitag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung darüber berichtet. Die Abfragen haben sich damit im Jahresverlauf fast verdoppelt. 2016 gab es insgesamt 358 228 Prüfungen.

Mehr als 95 Prozent der Abfragen kommen nach Ministeriumsangaben von Gerichtsvollziehern, die inzwischen auch bei Beiträgen von weniger als 500 Euro Einsicht nehmen dürfen. Zudem können Gerichtsvollzieher mittlerweile auch elektronisch Daten abrufen, was das Verfahren beschleunigt./hrz/DP/he


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

Werbung

Mehr Nachrichten kostenlos abonnieren

E-Mail-Adresse
Benachrichtigungen von ARIVA.DE
(Mit der Bestellung akzeptierst du die Datenschutzhinweise)

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.