Bayer hat sich am Mittwochabend von einem Covestro-Aktienpaket im Wert von rund 1,5 Milliarden Euro getrennt. Die Aktie der früheren Bayer-Tochter hat im vergangenen Jahr um mehr als 40 Prozent zugelegt.
Bayer trennt sich von einem weiteren milliardenschweren Paket von Covestro-Aktien. Der Leverkusener Pharma- und Chemiekonzern warf am Mittwochabend nach Börsenschluss Covestro-Papiere im Wert von rund 1,5 Milliarden Euro auf den Markt, wie Bayer (Bayer Aktie) mitteilte. Goldman Sachs und Credit Suisse sollen die Aktien der ehemaligen Kunststoff-Tochter von Bayer über Nacht bei institutionellen Investoren platzieren. Die frühere Muttergesellschaft hält direkt noch 24,6 Prozent an Covestro (Covestro Aktie). Das Paket hat zum Xetra-Schlusskurs vom Mittwoch einen Wert von 4,4 Milliarden Euro. Weitere 8,9 Prozent liegen beim Bayer Pension Trust, der für die Betriebsrenten der Bayer-Mitarbeiter zuständig ist.
Die Covestro-Aktie gab im Späthandel um 3,4 Prozent auf 85,40 Euro nach. Zuvor notierten die Titel nahe dem Jahreshoch von 88,84 Euro, das sie in der vergangenen Woche erreicht hatten. In den vergangenen zwölf Monaten hat das Papier mehr als 40 Prozent zugelegt.
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