BASF-Standort in Kalifornien
Mittwoch, 28.06.2017 09:11 von | Aufrufe: 108

BASF-Aktie mit Kursverlusten

BASF-Standort in Kalifornien ©iStock

Das Wertpapier von BASF (BASF Aktie) notiert am Mittwoch etwas leichter. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 83,68 Euro.

Für die BASF-Aktie steht gegenwärtig ein Verlust von 0,63 Prozent zu Buche. Das Wertpapier verbilligte sich um 53 Cent. Käufer zahlen am Aktienmarkt aktuell 83,68 Euro für das Papier. Gegenüber dem Eurostoxx 50 liegt der Anteilsschein von BASF damit im Hintertreffen. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nämlich auf 3.509 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,17 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie von BASF am 28. Oktober 2008. Seinerzeit kostete die Aktie 17,85 Euro, also 65,83 Euro weniger als gegenwärtig.

Das Unternehmen BASF

Die BASF SE ist ein weltweit führendes Chemieunternehmen. Der Konzern verfügt über eines der umfangreichsten Produktportfolios im Bereich der Industriechemikalien und bedient mit seinen Produkten weltweit die Automobil-, Elektro-, Chemie- und Bauindustrie sowie die Argrar- und Pharmabranche und die Öl- und Gasförderindustrie. Die BASF entwickelt und produziert Haupt- und Vorprodukte wie hochveredelte Chemikalien, technische Kunststoffe und Veredelungsprodukte sowie Pflanzenschutzmittel, Öle und Gase. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete BASF unter dem Strich einen Gewinn von 4,06 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 57,6 Mrd. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 27. Juli 2017 geplant.

So sehen Experten die BASF-Aktie

Das Wertpapier von BASF wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) hat die Einstufung für BASF nach einer Ivestorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 101 Euro belassen. Unter den mehr als 130 vertretenen Unternehmen auf der "db Access Berlin"-Konferenz habe BASF zu den Unternehmen gezählt, bei denen die Reaktion der Analysten besonders herausgeragt habe, schrieben die Experten in einer Studie vom Montag. Der Chemiekonzern habe sich etwas positiver geäußert als gemeinhin erwartet, erklärte Analyst Tim Jones. Das zweite Quartal sei ähnlich stark wie das erste Jahresviertel und damit besser verlaufen als noch vor einiger Zeit vom Unternehmen gedacht. Zudem blicke BASF weniger pessimistisch auf das zweite Halbjahr.

Die Privatbank Berenberg hat BASF mit "Sell" und einem Kursziel von 78 Euro in die Bewertung aufgenommen. Das Papier sei hoch bewertet, weil Investoren auf eine weitere Knappheit bei einigen Chemikalien hofften und somit von höheren Gewinnschätzungen ausgingen, schrieb Analyst Sebastian Bray in einer Studie vom Freitag. Diese Hoffnung sei aber zu groß. Zudem könnten dem Chemiekonzern wegen seiner Tochter Wintershall die langfristig wohl sinkenden Ölpreise zu schaffen machen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.


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