Auf Dreizack

Freitag, 24.03.2017 14:42 von Handelsblatt - Aufrufe: 358

Die Nobelmarke Maserati ist in Deutschland noch ein kleiner Nischenanbieter. Dafür bringen die Italiener ein immenses Selbstbewusstsein mit – und wollen nun ihre Lücken im Vertrieb schließen.

In der deutschdominierten Welt der Premiumfahrzeuge war Maserati immer der unangepasste ferne Verwandte – immer etwas zu laut und etwas zu aufdringlich. Auch wenn viele heimlich von den rassigen Limousinen  aus Italien träumten, entschieden sie sich am Ende doch für einen Audi, BMW (BMW Aktie) oder Mercedes. Ein Versicherungsvertreter im Quattroporte? Unvorstellbar.

Doch obwohl das wilde Image im Dienstwagensegment oft eher hinderlich als hilfreich ist, konnte die italienische Nobelmarke in den vergangenen Jahren ihre Verkäufe deutlich steigern. Während Maserati im Jahr 2012 weltweit gerade einmal 6.200 Fahrzeuge verkaufte, waren es im vergangenen Jahr schon 42.200 Fahrzeuge.

Ähnliches hatte Konzernchef Sergio Marchionne versprochen, als er 2013 das neue Maserati-Werk in Grugliasco bei Turin eröffnete. Nun breche eine „beispiellose Phase der Expansion“ an, versprach der Fiat-Boss damals. Bis 2015 wolle man die Verkäufe verachtfachen.

Doch das ganz große Wachstum setzte erst mit Verspätung ein. Ende 2015 musste sogar die Produktion im neuen Werk bei Turin wegen mangelnder Nachfrage kurzzeitig ausgesetzt werden. Doch mit dem neuen SUV Levante, der 2016 Premiere feierte, ist der Aufschwung zurück – und damit auch das Selbstbewusstsein der Italiener. Dieses Jahr will man die Marke von 50.000 verkauften Fahrzeugen knacken – jeder zweite Maserati könnte dann ein Geländewagen sein.

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