Am Freitagmorgen präsentiert der Versicherer seine Zahlen für das abgelaufene Jahr. Erwartet wird ein zweistelliger Milliardengewinn.
Es hat einen einfachen Grund, dass Oliver Bäte am Freitagmorgen bereits um 8.30 Uhr die Zahlen der Allianz (Allianz Aktie) zum abgelaufenen Jahr präsentiert: Er hat einen wichtigen Anschlusstermin. Die Münchener Sicherheitskonferenz startet ebenfalls an diesem Tag nur wenige Fahrminuten von der Allianz-Zentrale entfernt.
Für den Netzwerker Bäte ist die Veranstaltung seit Jahren ein Pflichttermin. Die hohen Sicherheitsvorkehrungen um das Tagungshotel „Bayerischer Hof“ erfordern aber auch von Wirtschaftspromis wie ihm beim Einlass Geduld.
Bäte startet also früh und wird sich zur Unterstützung bei der Vorstellung der Zahlen und der künftigen Strategie gleich drei Vorstände zur Seite holen, die allesamt für die neue Ausrichtung des 128 Jahren alten Versicherers stehen. Die Südafrikanerin Jacqueline Hunt, der Österreicher Günther Thallinger und der Italiener Giulio Terzariol werden mit ihm alles Wichtige rund um die Allianz präsentieren.
Die drei eint, dass sie noch unter 50 Jahre alt und dazu international sehr erfahren sind. Besonders auf Terzariol werden die Augen gerichtet sein. Er ist zwar schon seit 20 Jahren im Haus, trat aber erst zum Jahreswechsel in die großen Fußstapfen seines Vorgängers Dieter Wemmer auf der wichtigen Position des Finanzvorstands.
Was beim größten europäischen Versicherungsunternehmen 2017 unterm Strich übrigblieb, dürfte auch im vergangenen, einem nicht ganz einfachen Jahr, mehr als auskömmlich ausgefallen sein. Das operative Ergebnis wird im oberen Bereich der Zielspanne von 10,8 Milliarden Euro – plus oder minus 500 Millionen Euro – erwartet. Wer also mit rund elf Milliarden Euro rechnet, liegt sicher nicht falsch.
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