MÜNCHEN/KÖLN (dpa-AFX) - Die ARD-Intendanten wollen bei der Bundestagswahl in vier Jahren kein TV-Duell mehr zusammen mit den Privatsendern. Aus Sicht der ARD sei die Variante des TV-Duells mit zwei Kandidaten, vier Sendern und vier Moderatoren unbefriedigend, bekräftigte ein Sprecher am Donnerstag. Wünschenswert sei außerdem "ein rein öffentlich-rechtliches TV-Duell". Doch einen offiziellen Beschluss der Intendanten dazu gebe es nicht. Wie die "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe) berichtet, haben sich die Intendanten bei der ARD-Hauptversammlung diese Woche in Köln auf eine Reform des Formats verständigt. Das hätten alle anwesenden Vertreter der ARD-Anstalten in Köln vereinbart, schrieb die Zeitung unter Berufung auf Teilnehmerkreise.
Mit ihrer - auch schon vor dem diesjährigen TV-Duell Anfang September geäußerten - Kritik sind die ARD-Intendanten nicht allein: "Das ZDF hat sich - wie die anderen beteiligten Sender auch - in diesem Wahljahr intensiv für zwei TV-Duelle, ein öffentlich-rechtliches und ein privates, eingesetzt", teilte der Sender am Donnerstag auf Anfrage mit. "Inhaltlich gab es genug Stoff für zwei Duelle."
Der Kommentar von ProSiebenSat.1
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