Die Aktie von EON notiert heute ein wenig fester. Der jüngste Kurs betrug 9,49 Euro.
Für die EON-Aktie steht gegenwärtig ein Wertanstieg 3,07 Prozent zu Buche. Das Wertpapier verteuerte sich um 28 Cent. Für das Papier liegt der Preis gegenwärtig bei 9,49 Euro. Das Wertpapier von EON hat sich damit heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX. Dieser notiert bei 12.589 Punkten. Der DAX liegt zur Stunde damit um 0,22 Prozent im Plus. Für ein neues Allzeithoch müsste der Anteilsschein von EON noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 51,37 Euro erreichte die Aktie am 11. Januar 2008.
Die E.ON SE ist eines der weltweit größten privaten Energieunternehmen. Zur Stromerzeugung werden regenerative und konventionelle Ressourcen genutzt. Daneben ist E.ON auch in der Erdgasförderung, im Strom- und Gashandel sowie im Netzausbau und Vertrieb tätig. Das vergangene Geschäftsjahr verlief für EON wenig erfolgreich. Bei einem Umsatz von 39,2 Mrd. Euro musste das Unternehmen einen Jahresfehlbetrag von 8,45 Mrd. Euro hinnehmen. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 14. November 2017 geplant.
Die Aktie von EON wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Eon auf "Reduce" mit einem Kursziel von 8 Euro belassen. Dies schrieb Analyst Ingo Becker in einer Branchenstudie zu deutschen Energieversorgern am Dienstag vor der Bundestagswahl. Bei der augenblicklich wahrscheinlichen Fortführung der großen Koalition dürften die Bedingungen des Atomausstiegs nicht nachverhandelt werden. Die größte Gefahr sieht der Experte bei einer Regierungsbeteiligung der Grünen, die allerdings recht unwahrscheinlich sei.
Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas (BNP Paribas Aktie) hat das Kursziel für Eon von 7,90 auf 8,40 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Analystin Sofia Savvantidou blieb für europäische Versorger zwar bei ihrem "Overweight"-Votum, warnte aber in einer Branchenstudie vom Dienstag, dass 2018 ein wesentlich schwierigeres Jahr werden könnte. Die Erwartungen seien inzwischen höher, während der Rückenwind nachlasse.
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