Aktienmarkt: Kurs der Drillisch-Aktie im Plus

Im Plus liegt gegenwärtig der Anteilsschein von Drillisch. Das Papier notiert zur Stunde bei 57,55 Euro.

Eine Verteuerung in Höhe von 1,57 Euro erfreut derzeit die Aktionäre von Drillisch. Private und institutionelle Anleger zahlen an der Börse derzeit 57,55 Euro für die Aktie. Gegenüber dem TecDAX liegt das Wertpapier von Drillisch damit vorn. Der TecDAX kommt derzeit nämlich auf 2.269 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,48 Prozent. Setzt sich der Aufwärtstrend fort, könnte die Drillisch-Aktie bald ein neues Allzeithoch erreichen. Dafür fehlen aktuell noch 32 Cent – das sind 0,56 Prozent.

Das Unternehmen Drillisch

Die Drillisch AG ist einer der großen netzunabhängigen Telekommunikationsanbieter in Deutschland. Der Konzern bietet seinen Kunden ein umfassendes Portfolio an Dienstleistungen und Produkten aus dem Bereich mobiler Sprach- und Datendienste. Die Mobilfunkangebote basieren auf Leistungen in den Netzen von Telekom, Vodafone, E-Plus und O2. Zuletzt hat Drillisch einen Jahresüberschuss von 26,4 Mio. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 710 Mio. Euro umgesetzt. Neue Geschäftszahlen werden für den 10. August 2017 erwartet.

So sehen Analysten die Drillisch-Aktie

Die Aktie von Drillisch wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Drillisch mit "Overweight" und einem Kursziel von 66 Euro in die Bewertung aufgenommen. Mit der Zusammenlegung der Aktivitäten von Drillisch und United Internet (United Internet Aktie) würde "ein glaubwürdiger, großer vierter Player" auf den deutschen Telekommarkt treten, schrieb Analystin Laura Ashforth in einer Studie vom Freitag. Sein Geschäftsmodell sei von geringer Kapitalintensität geprägt und von attraktiven Konditionen im Großhandel.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.