Der Kurs der Beiersdorf-Aktie kommt kaum von der Stelle. Das Papier kostete zuletzt 93,54 Euro.
Kaum auffällig ist gegenwärtig an der Börse der Kurs von Beiersdorf. Das Papier liegt mit 0,07 Prozent im Plus, verglichen mit der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Es verteuerte sich um 7 Cent. Unbenommen des nur kleinen Zugewinns steht die Aktie von Beiersdorf (Beiersdorf Aktie) besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX. Der DAX notiert derzeit bei 12.440 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,06 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Von seinem Allzeithoch ist die Beiersdorf-Aktie zur Stunde ein Stück entfernt. Am 20. Juni 2017 ging das Wertpapier zu einem Preis von 98,49 Euro aus dem Handel – das sind 5,29 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.
Die Beiersdorf AG ist ein international führendes Markenartikel-Unternehmen, das im Bereich der Kosmetik und in der Herstellung von Klebebändern tätig ist. Im Hauptbereich konzentriert sich das Unternehmen auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung innovativer Haut- und Schönheitspflegeprodukte. Zu den bekanntesten Marken des Konzerns zählen unter anderem Nivea, Eucerin, Labello, 8x4 und La Prairie. Bei einem Umsatz von 6,75 Mrd. Euro erwirtschaftete Beiersdorf zuletzt einen Jahresüberschuss von 709 Mio. Euro. Am 3. August 2017 lässt sich Beiersdorf erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Der Anteilsschein von Beiersdorf wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Beiersdorf mit "Hold" und einem Kursziel von 95 Euro in die Bewertung aufgenommen. Beiersdorf sei ein führender Anbieter im wachsenden, von hohen Margen gekennzeichneten Markt für Hautpflegeprodukte, hieß es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Die Klebstoffsparte wachse allerdings schwächer.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Aktie des Konsumgüterherstellers Beiersdorf von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 83 auf 93 Euro angehoben. Sie sehe Aufwärtspotenzial für die operative Gewinnmarge in den kommenden zwölf Monaten, schrieb Analystin Pinar Ergun in einer Studie vom Dienstag. Dies dürfte die Bewertung ungeachtet der schwachen Umsatztrends stützen.
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