An der Börse ist das Wertpapier von ASML derzeit unauffällig. Der jüngste Kurs betrug 116,42 Euro.
Kaum verändert im Vergleich zu der letzten Notierung des vorigen Handelstages zeigt sich zur Stunde der Kurs der Aktie von ASML. An der Kurstafel steht gegenwärtig lediglich ein Minus von 0,15 Prozent. Das entspricht einer Verbilligung um 18 Cent. Aktuell kostet das Papier 116,42 Euro. Mit dem kaum bewegten Kurs steht der Anteilsschein von ASML schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50. Dieser notiert derzeit bei 3.555 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,03 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die ASML-Aktie am 19. April 2017. Seinerzeit kostete das Wertpapier 125,57 Euro, also 9,15 Euro mehr als zur Stunde.
ASML Holding (ASML Holding Aktie) N.V. ist in der Herstellung von Hightech-Systemen für die Halbleiterindustrie international tätig. Angeboten werden Lithographie-Systeme, die vor allem für die Fertigung von komplexen integrierten Schaltkreisen (ICs oder Chips) eingesetzt werden. Zuletzt hat ASML einen Jahresüberschuss von 1,47 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 6,79 Mrd. Euro umgesetzt. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 19. Juli 2017 geplant.
Die Aktie von ASML wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für ASML vor Zahlen zum zweiten Quartal auf "Overweight" mit einem Kursziel von 135 Euro belassen. Der Umsatz dürfte niedriger als vom Markt prognostiziert ausfallen, schrieb Analyst Francois Meunier in einer Studie vom Mittwoch. Auch den Gewinn des Ausrüsters der Halbleiterbranche erwartet der Experte unterhalb der Konsensschätzung. Zahlen zur Auftragslage für die auf extrem violetter Strahlung (EUV) basierenden Lithografieanlagen dürften aber wichtiger sein. Möglicherweise werde Samsung ein Großkunde.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für ASML nach einer Investorenveranstaltung auf "Overweight" mit einem Kursziel von 140 Euro belassen. 2017 scheine ein gutes Jahr für den Ausrüster der Halbleiterbranche zu werden, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Studie vom Mittwoch. Die Niederländer seien zudem auf gutem Weg, ihr Umsatzziel für 2020 von 11 Milliarden Euro zu schaffen.
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